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USA: 2 Mio. Menschen müssen wegen Hurrikan Matthew f...

Heute Redaktion
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Hurrikane Matthew bewegt sich weiter auf die USA zu und soll die Küste Floridas am Donnerstag Abend erreichen. In drei Bundesstaaten wurde vorsorglich der Notstand ausgerufen, zwei Millionen Menschen wurden von den Behörden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. In der Karibik gibt es bereits 26 Tote.

Hurrikan Matthew bewegt sich weiter auf die USA zu und soll die Küste Floridas am Donnerstag Abend erreichen. In drei Bundesstaaten wurde vorsorglich der Notstand ausgerufen; zwei Millionen Menschen wurden von den Behörden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. In der Karibik gibt es bereits 26 Tote.

Der Süden Floridas bereitet sich voller Angst auf die Ankunft von Hurrikan Matthew vor. In mehreren Karibik-Staaten zog der Wirbelsturm bereits eine Spur der Verwüstung und tötete mindestens 26 Menschen. Besonders schwer war Haiti betroffen, aber auch die Dominikanische Republik, Kuba, Jamaika und die Bahamas bekamen die zerstörerische Kraft des Hurrikans zu spüren. Zehntausende Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen und befinden sich in Notunterkünften.

Matthew ist der stärkste Sturm in der Region seit einem Jahrzehnt. In den USA rüsten sich seit Tagen die Einsatzkräfte sowie Einheiten der Nationalgarde. Die Bevölkerung deckt sich mit Hamsterkäufen ein, allerdings empfahlen die Behörden in Florida, South Carolina und Georgia rund zwei Millionen Menschen, die im möglichen Pfad des Hurrikans wohnen, ihre Häuser zu verlassen.

Laut US-Meteorologen wird viel davon abhängen, wie nahe das Auge des Wirbelsturms Florida kommt - denn der Hurrikan wird sich parallel zur Küste in Richtung Norden bewegen. Eine Abweichung von nur 15 bis 30 Kilometer könnte einen riesigen Unterschied machen. Im schlimmsten Fall rechnen die Behörden mit einem verheerenden Ausmaß an Zerstörung, wie es sie seit dem berüchtigten Hurrikan Andrew 1992 nicht mehr gegeben hat.