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USA angeln nach Social-Media-Daten von Urlaubern

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Auf USA-Reisende könnten zu den Fragen im Rhamen des Online-Reisegenehmigungssystems ESTA ein weiterer Punkt hinzukommen. Denn die zuständige US-Behörde fordert Einblick in die Social-Media-Daten der Einreisenden.

Auf USA-Reisende könnten zu den Fragen im Rahmen des ein weiterer Punkt hinzukommen. Denn die zuständige US-Behörde fordert Einblick in die Social-Media-Daten der Einreisenden.
Die (Zoll- und Grenzschutzbehörde) hat den Antrag, dem zufolge die Formulare bei der Einreise angepasst werden, bereits dem Office of Management and Budget in Washington vorgelegt. Das dem Weißen Haus unterstellte Amt muss bis 22. August über den Antrag entscheiden.

Konkret soll das Einreiseformular um diesen Punkt erweitert werden: "Please enter information associated with your online presence - Provider/Platform - Social media identifier." ("Bitte geben Sie Informationen in Zusammenhang mit Ihrer Online-Präsenz - Provider, Plattform und Social-Media-Kennung - an.")

Die Einreisebehörde gibt zu, dass die Pläne auch der Bekämpfung von Terrorgefahr dienen. Die Behörde bekomme dadurch "zusätzliches Rüstzeug" zur Analyse und Untersuchung "möglicher ruchloser Aktivitäten und Verbindungen".
Diese Frage soll zwar in den Teil der freiwillig zu beantwortenden Fragen eingegliedert werden. Jedoch besteht die Möglichkeit, dann noch mehr Fragen gestellt zu bekommen.

Der Antrag als PDF:

Jetziges ESTA-Formular: