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USA geben neue Terror-Warnung aus!

Heute Redaktion
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Der Iran hatte offensichtlich Anschlagspläne gegen den saudi-arabischen Botschafter in Washington! Jetzt hat das US-Außenministerium eine weltweite Terrorwarnung veröffentlicht.

!  Jetzt hat das US-Außenministerium eine weltweite Terrorwarnung veröffentlicht.
Die jüngste Verschwörung „könnte auf einen aggressiveren Ansatz der iranischen Regierung bei terroristischen Aktivitäten hinweisen”, hieß es in der Mitteilung am Dienstagabend. Angriffe auf der ganzen Welt könnten sich vor allem gegen Diplomaten aus Staaten richten, die dem Iran kritisch gegenüberstehen.

Schwere Vorwürfe gegen Iran

Wie die nun aufgedeckten Pläne zeigten, seien auch Anschläge in den USA denkbar, hieß es in der Warnung weiter. Die US-Regierung erhebt schwerste Vorwürfe gegen den Iran. „Elemente der iranischen Regierung” sollen einen Bombenanschlag auf den saudischen Botschafter in Washington geplant und finanziert haben. US-Präsident Barack Obama sprach von einem „eklatanten Verstoß gegen US- und internationales Recht”, wie das Weiße Haus am Dienstagabend (Ortszeit) mitteilte.

Außenministerin Hillary Clinton forderte schärfste Maßnahmen gegen Teheran.
Auch Hintermänner lateinamerikanischer Drogenkartelle sollen verwickelt sein, sagte Justizminister Eric Holder. Es heißt, es hätte Blutgeld in Höhe von 1,5 Millionen Dollar (1,1 Millionen Euro) gezahlt werden sollen.



Sanktionen gegen Spezialeinheit

In einer ersten Reaktion verhängte das Finanzministerium Sanktionen gegen fünf iranische Hintermänner und Mitglieder der Al-Kuds, einer Spezialeinheit der iranischen Revolutionsgarden.
Iran weist Vorwürfe zurück

Teheran bezeichnete die Vorwürfe aus den USA als "böse Verschwörung". Der Iran weise diese "schändliche Behauptung kategorisch und auf das Schärfste zurück", erklärte der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Mohammad Khazaee, in einem Brief an UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon. Es handele sich um eine „lächerliche Show”, sagte der Sprecher des Teheraner Außenministeriums nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur ISNA.