USA kaufen zwei neue "Air Force One"

Die beiden Air Force One-Maschinen, die seit den frühen Neunzigerjahren die amtierenden US-Präsidenten in der Welt herumfliegen, sind in die Jahre gekommen. Daher hat das US-Verteidigungsministerium zwei neue Jumbojets bei Boeing bestellt.

Zwei Jumbojets vom Typ 747-8 in spezieller Ausfertigung wurden in Auftrag gegeben. Das Ministerium hat mit Boeing zunächst einen Vertrag über 23,8 Millionen Euro abgeschlossen. Der Flugzeughersteller soll vorerst einen Plan ausarbeiten, in dem die speziellen Anfertigungen an eine US-Präsident berücksichtigt werden und der Preis im vorgegebenen Rahmen bleibt.

Wie teuer die neuen Air Force One werden sollen, ist noch unbekannt. Laut "Wall Street Journal" soll in früheren Schätzungen von 1,6 Milliarden Dollar die Rede sein. Boeing war der einzige Bewerber.

Das Budget sprengt den Rahmen einer herkömmlichen 747-8, weil spezielle Kommunikationstechnologien und Anti-Raketen von Nöten sind.