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User suchen auf Facebook und Twitter nach Überlebenden

Heute Redaktion
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Nach den blutigen Anschlägen in Paris hat das soziale Netzwerk Facebook und der Kurznachrichtendienst Twitter jeweils eine eigene Seite eingerichtet, auf der sich User über ihre Freunde informieren können, die sich in Frankreich befinden. Menschen vor Ort können angeben, ob sie sich im betroffenen Gebiet befinden und ob sie in Sicherheit sind.

Nach hat das soziale Netzwerk Facebook und der Kurznachrichtendienst Twitter jeweils eine eigene Seite eingerichtet, auf der sich User über ihre Freunde informieren können, die sich in Frankreich befinden. Menschen vor Ort können angeben, ob sie sich im betroffenen Gebiet befinden und ob sie in Sicherheit sind.

Am Tag nach den verheerenden Anschlägen stellte sich vielen Menschen weltweit die Frage, ob ihre Bekannten, Verwandten und Freunde in Paris in Sicherheit sind. Dutzende suchten fieberhaft im Internet nach Lebenszeichen ihrer Liebsten, manche berichten davon, dass sie wüssten, dass sich Bekannte in der Gegend der Anschläge aufgehalten hatten und dass sie seitdem nichts mehr von ihnen gehört hätten.

Aus diesem Grund , um die User schnell zu informieren. Auf dieser Seite kann man selbst angeben, ob man in den betroffenen Gebieten war und ob es einem gut geht. Alternativ kann man dies auch für Personen übernehmen, von denen man weiß, dass sich "sicher" seien. User, die mit den markierten Personen im Netzwerk befreundet sind, bekommen eine Meldung, dass diese "in Sicherheit" sind.

Um die Unterstützung für Frankreich nach dem Terroranschlag zu zeigen, , dass Profilbild automatisch mit der französischen Flagge überblenden zu lassen. 

Auch auf Twitter läuft eine fieberhafte Suche nach geliebten Menschen. Unter dem Hashtag #rechercheParis tauschen sich Dutzende Nutzer über den Verbleib von Personen aus oder suchen um Unterstützung an. Gleichzeitig gibt es unter , was "Offene Tür" bedeutet, eine Solidaridätswelle. In hunderttausenden Tweets werden jenen etwa Wohnungen zum Übernachten angeboten, die aufgrund ausfallender Rückflüge keine Bleibe mehr haben.