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Van der Bellen appelliert an Junge als "künftige Eli...

Heute Redaktion
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Alexander van der Bellen beendete seinen Wahlkampf für das Amt der Bundespräsidenten am Freitagabend in Wien-Favoriten. Mit dabei: Wiens Bürgermeister Michael Häupl und André Heller sowie eine Blasmusikkapelle.

Alexander Van der Bellen beendete seinen Wahlkampf für das Amt des Bundespräsidenten am Freitagabend in Wien-Favoriten. Mit dabei: Wiens Bürgermeister Michael Häupl und André Heller sowie eine Blasmusikkapelle.
Sowohl Häupl als auch Heller hielten Reden, bei denen sie Ihre Unterstützung für Alexander van der Bellen zum Ausdruck gaben. Der Wiener Bürgermeister nannte dabei den FP-Kandidaten Norbert Hofer, das "Smilie vom Herrn Strache".  Und Heller bezeichnete Hofer "eine Art von Mensch gewordenem Hassposting". Der Präsidentschaftskandidat selber trat natürlich als letzter der rund 75-minütigen Veranstaltung auf.

Van der Bellen erklärte, es gehe bei der Wahl nicht bloß um zwei Personen, sondern auch darum, ob sich Österreich "einzäunen" möchte, oder "ein wichtiges Mitglied im gemeinsamen Europa" wird. Er sprach auch direkt "die Jungen" an: "Sie sind die künftigen Eliten" und "Sie müssen wissen, wie wichtig offene Grenzen für Ihr späteres Leben sind."

Der ehemalige Nationalratsabgeordnete der Grünen betonte, Österreich brauche "keinen blauen Bundespräsidenten, sondern einen rot-weiß-roten, einen überparteilichen." Ansonsten führte er die Linie seiner Wahlplakate fort, appellierte an "Vernunft" und "Verstand".

Zum Abschluss spielte die Blasmusikkapelle Marbach an der Donau die Bundeshymne, zu der sich Michael Häupl zu Van der Bellen und seinem Team gesellte. Die Moderatorin hoffte, "dass auch die Töchter" vorkommen, allerdings herrschte generell wenig Textsicherheit auf der Bühne, Und Häupl blickte drein, als wäre er am liebsten woanders.

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