Politik

Van der Bellen dementiert Krebs- und Demenz-Gerüchte

Heute Redaktion
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Seit einigen Tagen macht ein Brief an das Bezirksgericht Innere Stadt auf Facebook die Runde, in dem die Sachwalterschaft von Alexander Van der Bellen aufgrund einer Krebserkrankung und Demenz angeregt wird. Das offensichtlich gefälschte Schreiben wurde von einer der FPÖ nahe stehenden Frau verbreitet. Van der Bellen hat alle Gerüchte seinen Gesundheitszustand betreffend dementiert.

Seit einigen Tagen macht ein Brief an das Bezirksgericht Innere Stadt auf Facebook die Runde, in dem die Sachwalterschaft von aufgrund einer Krebserkrankung und Demenz angeregt wird. Das offensichtlich gefälschte Schreiben wurde von einer der FPÖ nahe stehenden Frau verbreitet. Van der Bellen hat alle Gerüchte seinen Gesundheitszustand betreffend dementiert.

Im Kurier nahm der Präsidentschaftskandidat zu dem Schreiben Stellung und bezeichnete die Gerüchte als "erstunken und erlogen". Er sei kerngesund. Die Kampagne gegen ihn "zerstöre das Vertrauen in die Politik und die Demokratie. Und genau das ist offenbar das Ziel dieser Leute".

Auch Nationalratsabgeordneter sprach in Bezug auf das Schreiben von "purer Infamie", die Van der Bellen als Mensch und als Politiker Schaden zufügen soll.

Schmutzkampagne im Netz

In dem Schreiben, das auf Facebook in rechten Kreisen einige hundert Mal geteilt worden ist, wird fälschlicherweise behauptet, dass sich Van der Bellen einer chemotherapeutischen Behandlung in der Privatklink Rudolfinerhaus und zahlreichen ärztlichen Behandlungen unterziehen muss". 

Verbreitet wurde die Meldung unter anderem von einer gewissen Michaela J. auf Facebook. Die Person, die das Profil betreibt, ist unter anderem mit Christian Hoebart, Elmar Podgoroschek, Hans-Jörg Jenewein, Barbara Rosenkranz, Martin Graf und Robert Lugar befreundet.

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