Politik

VdB kämpft in New York gegen Klimaproblem

Klimawandel und globaler Frieden: Auf diese zwei Themen will der Bundespräsident bei seiner Reise in die Staaten besonderen Wert legen.

Heute Redaktion
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Bundespräsident Van der Bellen will sich für den globalen Frieden einsetzen.
Bundespräsident Van der Bellen will sich für den globalen Frieden einsetzen.
Bild: keine Quellenangabe

Für Bundespräsident Alexander Van der Bellen geht es in der kommenden Woche zuerst nach Malta. Dort trifft er sich mit zwölf weiteren europäischen Staatsoberhäuptern. Beim "Arraiolos"-Gipfel, benannt nach der portugiesischen Stadt, in der das erste Treffen stattfand, will der Bundespräsident seinen Fokus vor allem auf die Zukunft des sozialen Europas setzen. Auch über die Sicherheit in der Mittelmeerregion will er diskutieren.

Am 18. September findet dann das wahre Highlight statt - die UNO-Vollversammlung in New York. Dort trifft er auch den UNO-Generalsekretär Antonio Guterres. Hier will Van der Bellen den Schwerpunkt auf die drohende Klimakatastrophe sowie eine globale Friedenspolitik legen, teilte sein Sprecher mit.

Menschheit bedroht?

Die Themen sind aktueller denn je: Derzeit wütet der Hurrikan "Irma" in der Karibik und rast auf die Küste Floridas zu. Experten betonen, dass der Klimawandel nicht der Auslöser für den Wirbelsturm ist, dennoch würde die Erderwärmung dazu beitragen, dass die Kraft des Hurrikans verstärkt wird. Folglich müsste vor allem die USA in Zukunft mit weiteren ähnlichen, wenn nicht sogar stärkeren Stürmen zu kämpfen haben.

Auch der globale Frieden steht derzeit an der Kippe. Einen großen Teil dazu tragen die gegenseitigen Provokationen des US-Präsidenten Donald Trump und des Nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un bei. Beide drohen dem jeweils anderen mit einem Atomschlag, der klarerweise die ganze Menschheit betreffen würde.

Aber nicht nur Atomkriege und Klimawandel könnten die Ära der Menschen beenden. Mehr dazu lesen Sie hier: Die 10 größten Gefahren für die Menschheit (slo)