Politik

Van der Bellen und First Dog machten das Licht aus

Samstagabend schaltete Österreich im Zuge der Earth Hour eine Stunde das Licht ab. Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Hund Juli waren dabei.

Rene Findenig
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Im Zuge der Earth Hour löschten Alexander Van der Bellen und sein Hund Juli die Lichter der Hofburg.
Im Zuge der Earth Hour löschten Alexander Van der Bellen und sein Hund Juli die Lichter der Hofburg.
Facebook/Alexander Van der Bellen.

Sehenswürdigkeiten und Haushalte weltweit schalteten am Samstag weltweit das Licht für eine Stunde aus – in Österreich ab 20.30 Uhr. Vom Opernhaus in Sydney, dem Eiffelturm in Paris, dem Brandenburger Tor in Berlin bis zum Schloss Schönbrunn in Wien wurde es für eine Stunde dunkel. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen nahm teil. Mit seinem First Dog Juli löschte er in der Hofburg die Lichter, wie ein Video auf Van der Bellens Facebook-Seite zeigt.

Mit dieser als WWF Earth Hour bekannten Aktion will die Umweltschutzorganisation WWF "auf die Dringlichkeit der Klimakrise und des Artensterbens aufmerksam machen und ein starkes Signal an die Politik senden", heißt es. "Wir verdunkeln unsere Häuser und Wahrzeichen, um zu zeigen, wie düster die Lage unseres Planeten ist: Wetterextreme, Naturkatastrophen und zuletzt die Corona-Pandemie gefährden unsere Lebensgrundlagen. Sie sind die direkten Folgen grenzenloser Ausbeutung. Die Politik darf nicht länger untätig bleiben", so der WWF.

Dass Österreich Nachzieher im Klimaschutz sei, liege am hohen Verbrauch von Kohle, Erdöl und Erdgas, so der WWF. "Wenn wir bis 2040 klimaneutral sein wollen, müssen wir das Energiesystem grundlegend transformieren. Dafür müssen wir in erster Linie Energie sparen – denn die heimischen Potentiale an naturverträglichen Erneuerbaren reichen nur für die Hälfte des derzeitigen Verbrauchs", sagt WWF-Klimasprecherin Lisa Plattner.

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