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VAR schon auf Urlaub? Rätsel um Nicht-Elfer für Rapid

Schiri-Ärger in Innsbruck! Rapid hätte im Play-off gegen Wattens einen Elfer bekommen müssen, doch die Offiziellen patzten schwer.

Heute Redaktion
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Marco Grüll wurde klar gefoult
Marco Grüll wurde klar gefoult
gepa

Rapid nimmt einen 2:1-Vorsprung aus Innsbruck mit ins entscheidende Heimspiel am Sonntag (17:00 Uhr). Doch der Sieg der Grün-Weißen hätte höher ausfallen können. Beim Stand von 2:0 übersah Sebastian Gieshamer ein klares Elferfoul an Marco Grüll. Auch der Video-Schiedsrichter schritt nicht ein.

Die Verwirrung am Tivoli war groß. Zunächst glaubte man, dass Grüll knapp im Abseits stand, es wurde aber mit Abstoß weitergespielt. Somit wurde das klare Foul von Ferdinand Oswald am Rapidler als faire Aktion eingestuft.

"Die Analyse der Szene hat ergeben, dass es sich regeltechnisch um einen Strafstoß gehandelt hat. Der VAR hat die Entscheidung des Schiedsrichters 'kein Strafstoß' jedoch als nicht klar und offensichtlich falsch eingestuft und deshalb nicht eingegriffen. Der VAR kann bekanntlich nur eingreifen, wenn eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung vorliegt", heißt es vom ÖFB auf Nachfrage von "90 Minuten"

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    Die turbulente Rapid-Saison 2021/22 zum Durchklicken
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    GEPA

    Schiedsrichter gesteht Fehler ein

    Video-Schiri Alan Kijas patzte also schwer, es hätte Elfmeter für Rapid geben müssen. Auch Referee Sebastian Gieshamer gesteht bei Sky seinen Fehler ein: "Es hätte Strafstoß für Rapid geben müssen!"

    Das sah auch "Opfer" Grüll so: "Einen klareren Elfmeter gibt's einfach nicht. Der Ball ist meilenweit weg. Das schauen sich sieben Schiedsrichter an, das kann's nicht sein. Und wenn man sie darauf hinweist, bleiben sie einfach nur stur."

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