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VAR-Wirbel: Auch Kühbauer hätte den LASK-Elfer gegeben

Der Rapid-Befreiungsschlag ist ausgeblieben. Die Hütteldorfer mussten sich am Samstag mit einem 1:1-Remis beim LASK zufrieden geben. 

Heute Redaktion
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Rapid-Coach Didi Kühbauer
Rapid-Coach Didi Kühbauer
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Dabei hatte Taxiarchis Fountas die Grün-Weißen bereits in der achten Minute in Führung geschossen, ehe Alexander Schmidt in der 79. Minute den 1:1-Ausgleichstreffer erzielte, die grün-weiße Sieglos-Serie auf drei Spiele verlängerte.

Kühbauer hätte Elfer gegeben

In der Schlussphase hätte es für die Hütteldorfer sogar noch dicker kommen können, entschied Schiedsrichter Rene Eisner nach Unterstützung des Video-Referees bei einem Foul von Kelvin Arase an Mamoudou Karamoko nicht auf Elfmeter. 

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    Das überraschte sogar Rapid-Coach Didi Kühbauer, wie er nach dem Spiel bei "Sky" zugab. "Klar, da brauchen wir gar nicht darüber reden. Das ist ein Elfmeter, keine Frage. Die Berührung ist da. Aber das ist menschlich, in diesem Fall war es gut für uns", musste Kühbauer zugeben. 

    "Optische Überlegenheit bedeutet gar nichts"

    Gleichzeitig lobte der grün-weiße Coach den Auftritt seine Elf. "Der LASK war zwar optisch überlegen, aber wir hatten die klareren Chancen, den Kopfball ans Aluminium von Leo Greiml, haben den Matchball durch Marco Grüll vergeben", blickte der grün-weiße Coach derweil auf den Abschluss des Neuzugangs in der 91. Minute. Der Flügelflitzer hatte das lange Eck nur um Zentimeter verfehlt. "Eine optische Überlegenheit bedeutet gar nichts. Ich kann mich an keine Chance von ihnen erinnern", bilanzierte der 50-Jährige, der sich mit der Punkteteilung trotzdem zufrieden zeigte. 

    Nach dem dritten Spiel in Folge ohne Sieg geht es für Grün-Weiß bereits am Donnerstag in der Europa-League-Qualifikation gegen Anorthosis Famagusta aus Zypern weiter. "Wir müssen jetzt wieder die Frische erlangen. Wir haben einen Tag mehr. Speziell in der zweiten Hälfte hat man gemerkt, dass wir nicht mehr zulegen konnten", schloss der Rapid-Coach. 

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