Österreich

'Wiens Schulen sind wahre Brutstätten von Gewalt'

Heute Redaktion
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Ein Polizeieinsatz an einer Schule in Wien sorgt für Aufregung. Die FP-Ottakring fordert nun einmal mehr eine Verschärfung des Sicherheitskonzepts an Schulen.

Ein tobender Vater sorgte Freitagfrüh für einen Polizeieinsatz in einer Volksschule in Wien-Ottakring. Er beschimpfte und bedrohte das Lehrpersonal, "heute.at" berichtete.

"Der Vorfall beweist, dass es Lücken im Sicherheitskonzept der Wiener Schulen gibt, die sowohl Schüler als auch Lehrpersonal unzumutbaren Gefahren aussetzen", so der Klubobmann-Stv. der FPÖ-Ottakring, Georg Heinreichsberger.

Als Vater von drei Kindern könne er die Sorge vieler Eltern nachvollziehen, die aufgrund solcher Meldungen verunsichert bestimmt seien.

Kritik an Stadtschulrat

Außerdem weist der Ottakringer FPÖler darauf hin, dass die Wiener Freiheitlichen in den letzten Jahren immer wieder darauf aufmerksam gemacht hätten, dass Schulen in der Bundeshauptstadt, vor allem jene in Ottakring, "zu wahren Brutstätten von Gewalt geworden sind."

"Der zuständige SPÖ-Bildungsstadtrat scheint die Situation bis jetzt allerdings nicht als untragbar anerkennen zu wollen. Spätestens jetzt müsste aber auch ihm klar geworden sein, dass es absolut unumgänglich ist, das Sicherheitskonzept an Wiens Schulen entsprechend zu verschärfen, damit Vorfälle wie der heutige künftig vermieden werden können", fordert Heinreichsberger vom Bildungsstadtrat.

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Das war passiert: Ein Mann hatte seine Tochter, die in der Schule die erste Klasse besucht, begleitet. Weil sein Mädchen Hausaufgaben nachbringen hätte sollen, rastete er aus. Er stürmte ins Klassenzimmer und begann dort wild zu schreien und das Lehrpersonal zu bedrohen.

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