Welt

So erschüttert ist die Staatsanwältin

Heute Redaktion
Teilen
Der angeklagte Vater Rene H. und die Staatsanwältin Cornelia Heimer
Der angeklagte Vater Rene H. und die Staatsanwältin Cornelia Heimer
Bild: zVg

Der 34-jährige Vater vergewaltigte seine Tochter, die 12-Jährige wurde schwanger, das Baby verstarb. Auch Staatsanwältin Cornelia Heiner (39) ringt mit der Fassung.

Der Vergewaltigungsfall von Crimmitschau bei Zwickau in Sachsen verschlägt einem die Sprache. Wie berichtet, hat ein sechsfacher Vater seine erst 12 Jahre alte Tochter vergewaltigt.

Die 12-Jährige wurde schwanger und brachte am 31. März dieses Jahres den kleinen Karl mit schweren Fehlbindungen auf die Welt. Fünf Tage nach der Geburt verstarb der Bub.

Jetzt steht Rene H. (34) vor Gericht. Der Zeitarbeiter bestreitet weiter vehement die Tat, spricht davon, dass er "nach der Arbeit keinen Sinn für Sex hat" und lässt über seinen Verteidiger ausrichten, dass "seine Tochter die Befruchtung selbst herbeigeführt habe".

Das Gutachten der Rechtsmedizin spricht eine andere Sprache, "eindeutig ist er der Erzeuger", zitiert eine Biologin das DNA-Ergebnis.

Die Staatsanwältin 39-jährige Cornelia Heimer ist geschockt - selbst erfahrene Juristen geht dieser Vergewaltigungs-Fall unter die Haut.

Ein Urteil soll noch vor Weihnachten fallen, aus Justizkreisen wird der 22. Dezember genannt. Dem Vater droht eine langjährige Haftstrafe.

Lesen Sie die Ursprungsstory: Vater schwängerte eigene Tochter >>



(Red)