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Vater verurteilt, weil seine Frau die Tochter (7) st...

Heute Redaktion
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Kurioses Urteil in einem Prozess wegen eines siebenjährigen Mädchens, das von ihrer Mutter noch immer gestillt wurde. Bei der vorgeworfenen "Schändung" und den "sexuellen Handlungen mit Kindern" stand nicht nur die Mutter der Kleinen im Anklagesaal. Auch der Vater musste sich rechtfertigen - und wurde rechtskräftig verurteilt.

Kurioses Urteil in einem Prozess wegen eines siebenjährigen Mädchens, das von ihrer Mutter noch immer gestillt wurde. Bei der vorgeworfenen "Schändung" und den "sexuellen Handlungen mit Kindern" stand nicht nur die Mutter der Kleinen im Anklagesaal. Auch der Vater musste sich rechtfertigen - und wurde rechtskräftig verurteilt.

Angefangen hatte alles damit, dass sich die Elternteile 2014 getrennt hatten. Der Vater aus dem Zürcher Lammertal zeigte daraufhin laut "Blick" seine Ehefrau an. Er störte sich daran, dass sie der gemeinsamen siebenjährigen Tochter noch immer die Brust gab, obwohl sie bereits abgestillt hatte. Die Staatsanwaltschaft begann die Ermittlungen - gegen beide Elternteile.

Der Mutter wurden "Schändung" und "sexuelle Handlungen mit Kindern" vorgeworfen. Dem Vater, der in der Beziehung sehr wohl sein Missfallen über das "Brustnuckeln" geäußert hatte, wurde "Mittäterschaft" vorgeworfen, weil er nicht weiter dagegen eingeschritten war. Während der Prozess gegen die Mutter erst stattfinden wird, wurde der Vater bereits rechtskräftig zu einer Geldstrafe von rund 2.500 Euro verurteilt.

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