Coronavirus

VdB: "Bin zuversichtlich, dass wir das schaffen"

Heute Redaktion
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Alexander Van der Bellen sprach am Freitagabend zur Lage der Nation. In seiner Rede erklärte der Bundespräsident: "Ja, wir befinden uns in einer ernsten Situation." Am Ende betonte er: "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch das schaffen."

"Die Corona-Krise hat unser Land erreicht." Mit diesen Worten begann Alexander Van der Bellen seine Rede für Österreichs Bevölkerung. In seiner Ansprache betonte er gleichermaßen den Abstand, aber auch den Zusammenhalt, den unsere Gesellschaft jetzt braucht.

"Winken Sie einander zu!"

Viele Menschen sind verunsichert und fragen sich: "Können wir das schaffen?", "Ist es wirklich so schlimm?" Van der Bellen betont: "Es betrifft uns alle."

Im Augenblick gehe es darum, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, um das Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten. "Reduzieren Sie ihre sozialen Kontakte auf das Notwendigste. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände, versuchen Sie ihr Gesicht nicht zu berühren und verzichten Sie auf das Händeschütteln", so der Bundespräsident.

Er selbst tut dies schon seit Längerem und empfiehlt stattdessen: "Winken Sie einander zu. Ich mach es, zum Beispiel asiatisch, freundlich", dabei faltet VdB seine Hände und verneigt sich.

"Wir müssen da gemeinsam durch"

Gegen Ende der Rede bedankte sich der Bundespräsident bei der Regierung, allen voran Sebastian Kurz, Rudolf Anschober und Karl Nehammer, die ruhig und umsichtig agieren. Auch dankte er der Opposition, die zusammenhält, dem medizinischen und pflegenden Personal, LehrerInnen, KindergärtnerInnen, allen Einsatzkräften, PolizistInnen, den Menschen in der Wirtschaft, die diese schwierigen Maßnahmen mittragen, den KünstlerInnen für ihr Verständnis, den Kindern und Jugendlichen sowie auch den JournalistInnen.

"Wir müssen da gemeinsam durch. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch das schaffen."