Fussball

"Verarscht worden!" Herzog wütet nach 1:2 gegen Rapid

Wutrede von Andi Herzog! Der Admira-Trainer fühlte sich beim 1:2 gegen Rapid benachteiligt, teilte danach gegen die Unparteiischen aus.

Erich Elsigan
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Andi Herzog war stinksauer.
Andi Herzog war stinksauer.
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Die Admira musste sich im letzten Spiel vor der Winterpause Rapid mit 1:2 geschlagen geben – sehr zum Ärger von Trainer Andreas Herzog. Der 53-Jährige sah seine Mannschaft nämlich nicht zwingend als schlechtere. Vielmehr sei das Schiedsrichter-Team rund um Sebastian Gishamer mitverantwortlich für das achte sieglose Liga-Spiel in Serie.

"Meine Mannschaft hat einen super Fight abgeliefert, wir haben die Möglichkeiten gehabt, das Spiel zu gewinnen. Aber leider sind wir ein bisschen verarscht worden", polterte Herzog auf "Sky". "Leider sind die spielentscheidenden Situationen gegen uns gepfiffen worden."

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    Laut Herzog nicht zum ersten Mal. "Drei, vier große Mannschaften haben anderen Regeln als die kleinen wie wir und das geht mir schon langsam fest auf die Socken. Wenn du immer in den sauren Apfel beißt, wird das ein bisschen zu sauer und dann muss man mal ein bisschen was loswerden. Mir ist wurscht, ob die Leute das kritisieren, oder ob ich bestraft werde. Aber die Leute müssen auch mal verstehen, dass wir uns Woche für Woche den Arsch aufreißen und dann werden wir so benachteiligt. Das ist auf Dauer bitter."

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      Im Rapid-Spiel wurmten Herzog vor allem zwei Entscheidungen: Emanuel Aiwu sah für ein rüdes Foul an Marlon Mustapha die gelbe Karte. Der Admira-Trainer hätte Rot gegeben. Zudem erkannte er in der Entstehung von Karas Siegestreffer ein vermeintliches Foul von Martin Moormann an Joseph Ganda.