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Verdächtiger (27) raubte getöteter Touristin 7 Euro

Ein 27-jähriger Mann wurde im Fall der auf Phuket tot aufgefundenen Touristin festgenommen. Er soll die Tat gestanden haben.

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    So wurde die Leiche der Frau nahe dem Wasserfall gefunden.
    So wurde die Leiche der Frau nahe dem Wasserfall gefunden.
    AP / picturedesk.com

    Auf einer Pressekonferenz in Phuket hat die thailändische Polizei am frühen Sonntagmorgen Informationen zur Festnahme des mutmaßlichen Mörders der getöteten Schweizerin (57) gegeben.

    Laut dem thailändischen Medium "Thai Rath" bekannte sich der Angeklagte als schuldig. Der 27-Jährige nannte als Tatmotiv Geld. Aufgrund der Coronakrise hatte er seine Arbeit verloren und wollte so an Geld kommen.

    Der Angeklagte Teerawat Tothip sei am besagten Tag beim Ao Yon-Wasserfall gewesen, wo er sich die Orchideen ansehen wollte. Dort traf er auf die Schweizer Touristin. Er habe dann ihre Tasche gesehen und kam auf die Idee, ihre Sachen zu klauen, worauf es zu einem tödlichen Kampf kam. Zudem gab er an, er sei "erregt gewesen" und habe die Frau vergewaltigt und im Fluss ertränkt. Der mutmaßliche Täter gab an, wegen Covid sein Zuhause verloren zu haben. Er habe beim mutmaßlichen Raubmord 300 Thai-Baht geklaut, umgerechnet sieben Euro.

    Polizei hofft, dass es keinen Einbruch im Tourismus gibt

    Polizeichef Suwat Chaengyodsuk drückte den Angehörigen des Opfers im Namen der Royal Thai sein Beileid aus: "Auch wenn die Beamten den Täter ermitteln und festnehmen konnten, kann dadurch nicht der Verlust der Verstorbenen in der Familie ersetzt werden. Die Polizei bemüht sich, für Sicherheit zu sorgen, um Vertrauen aufzubauen und hoffe, dass in Zukunft noch mehr Touristinnen und Touristen nach Thailand kommen."

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