Fashion and Beauty
Verduftet: So schneiden Deos im Test ab
Stiftung Warentest nahm 12 verschiedene Deo-Produkte unter die Lupe. Nur vier hielten der Bildung von Schweißgeruch stand. Wir wissen, welche.
Es liegt in der Natur der Sache, dass wir im Sommer mehr und öfter schwitzen als den Rest des Jahres. Hitze und Hitzewellen fordern unseren Kreislauf heraus. Allerdings sollte man bei vermehrter Schweißbildung auch auf entsprechende Hygiene achten. Denn nicht alle Mitmenschen mögen es, den Schweißgeruch des Sitznachbarn in der U-Bahn penetrant in der Nase zu haben. Die einfache Lösung: Deodorant oder Antitranspirant.
Antitranspirante enthalten verschiedene Salze, meist Aluminiumsalze, welche die Schweißdrüsen verengen und die Transpiration reduzieren. Ein Deo hingegen verringert nicht die Transpiration, sondern lediglich die Geruchsbildung.
Von geschulten Schnüfflern bewertet
Die Wirkung jedes Deos wurde an 20 Testpersonen überprüft. Jeweils eine Achsel wurde mit dem Produkt behandelt, die andere nicht. Frauenprodukte wurden nur von Frauen getestet. Die Unisex-Produkte wurden an einer geschlechtergemischten Personengruppe getestet.
Um zu überprüfen, ob die Deos wirklich die versprochenen 24 Stunden Schutz vor Körpergeruch halten, rochen geschulte Schnüffler an speziellen Stoffpads, die die Probanden 20 Stunden nach der Anwendung in die Achselhöhlen geklebt und vier Stunden später wieder entfernt wurden. Im Anschluss prüften die Schnüffler anhand des Pads, wie effektiv die Deos gewirkt hatten.
Von den zwölf Testprodukten schnitten drei mit "Gut", sieben "durchschnittlich" und zwei "nicht zufriedenstellend" ab.