Niederösterreich

Verkehr stockt in Tulln – FP fordert rasche Entlastung

Wartezeiten im Frühverkehr ärgern die Freiheitlichen in Tulln. Sie sehen in der Aufhebung des Fahrverbots an der Donaulände Entlastungspotential.

Heute Redaktion
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FPNÖ-Landesparteisekretär Andreas Bors
FPNÖ-Landesparteisekretär Andreas Bors
privat

Das "tägliche Verkehrschaos" durch die Sanierung der Langenlebarner Straße in Tulln sorge für immer mehr Verärgerung, heißt es seitens der Freiheitlichen in Tulln. Durch das Fahrverbot an der Donaulände werde der Verkehr zusätzlich gestaut.

„Bürgermeister Eisenschenk soll nun endlich in die Gänge kommen und das Fahrverbot an der Donaulände aufheben, damit der Verkehr auf der Königstettner Straße zumindest ein wenig entlastet wird. Sollte das Fahrverbot bis zur nächsten Gemeinderatssitzung am 23. März noch nicht aufgehoben worden sein, werde ich einen dementsprechenden Antrag dafür stellen. Spätestens dann muss die ÖVP zeigen, ob sie der FPÖ-Forderung endlich nachkommt oder die Autofahrer weiterhin unnötig schikaniert“, so Gemeinderat Andreas Bors.

"Heute" hatte bereits über die Problematik berichtet - mehr dazu hier

Aufwändige Generalsanierung

Es handele sich hier um die "aufwändige Generalsanierung einer der Haupteinzugsstraßen von Tulln, was vor allem in den Stoßzeiten naturgemäß zu Verzögerungen auf der Umleitungsroute über die Königstetter Straße führt", so Vizebürgermeister Harald Schinnerl (VP) gegenüber den "Bezirksblättern".

Und weiter: "Das Fahrverbot an der Donaulände beim Bundesschulzentrum gilt an Schultagen insgesamt 3,5 Stunden – von 7 bis 8:15 Uhr und von 12:30 bis 14:30 Uhr. Es wurde 2019 eingeführt, da es zu Schulbeginn und Schulschluss immer wieder zu gefährlichen Situationen für die SchülerInnen gekommen war – denn es gibt in diesem Bereich ein sehr hohes Aufkommen an SchülerInnen, die zu Fuß, mit dem Fahrrad und zahlreichen Bussen zur Schule unterwegs sind bzw. wieder nach Hause fahren. Durch das Fahrverbot für den Individualverkehr konnte die Situation wesentlich sicherer gemacht werden, wie durch laufende Evaluierung festgestellt werden konnte."

Entscheidung naht

Die Entscheidung, ob die Donaulände während der Baustellenzeit nun auch in den 3,5 Stunden, in denen das Fahrverbot gilt, geöffnet werden soll, sei keine einfache und war auch im Verkehrsausschuss am 9. März thematisiert worden. Denn es gehe um nicht weniger "als die Sicherheit der zahlreichen SchülerInnen. Eine Aufhebung des Fahrverbotes kann also jedenfalls nur dann in Betracht gezogen werden, wenn die Sicherheit für die SchülerInnen trotz dem dann erhöhten Verkehrsaufkommen gewährleistet bleibt".

Gespräche mit der Polizei und ansässigen Schulen seien aber im Laufen. So gehe es nun etwa darum, "welche Begleitmaßnahmen man bei einer etwaigen Öffnung treffen sollte".

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