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Verletzter Terrier steckte nach Crash 10 km lang in ...

Heute Redaktion
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Bild: Polizei Magdeburg

Bei diesem Anblick bricht jeder Tierfreund fast in Tränen aus: Völlig verängstige mit dem Kopf zwischen den Pfoten fuhr ein Jack-Russel-Terrier nach einem Crash im Frontspoiler eines Autos mit - und das zehn Kilometer weit, weil der Lenker nicht anhielt!

Die Horrorfahrt begann mit einer Wespe: Der Vierbeiner war mit seinem Herrchen spazieren, als ihn das Insekt attackierte. Verschreckt lief der Hund davon und irrte stundenlang durch einen Wald südlich von Magdeburg (Deutschland) - dann geriet er auf eine Bundesstraße und wurde von einem Auto gerammt.

Doch der Lenker (30) des Opel Astra fuhr einfach weiter: "Der Mann hatte keinen Handyempfang in der Gegend und nahm, das was auch immer er überfahren hatte, tot sei", erklärte ein Polizeisprecher gegenüber heute.at.

Erst knappe zehn Kilometer später vor seinem Haus in Trautenstein sah er nach - und entdeckte den völlig verstörten Terrier eingeklemmt in seinem Frontspoiler. Fast zehn Minuten lang dauert das Martyrium des Hundes bei Tempo 100.

Der Lenker alarmierte die Polizei, die das verletzte Tier mit Hilfe der Feuerwehr befreite. Ein Tierarzt musste den Jack Russel erst operieren, bevor er zurück zu seinem Herrchen für ein paar Streicheleinheiten konnte.