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Das pikante Geheimnis hinter diesem roten Punkt

Heute Redaktion
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Während der Kontrolle stellte ein Zahnarzt bei einem Patienten einen seltsamen Fleck im Mund fest. Ein Blick in das Privatleben des Mannes verriet die Ursache.

Es sollte eine reine Routinekontrolle werden, doch beim Blick in den Mund eines 47-jährigen Mannes wurde ein Zahnarzt in Mexiko stutzig. Am Gaumen des Patienten machte er einen roten Kreis aus. Auch die herbeigeeilten Kollegen konnten sich keinen Reim darauf machen und befürchteten das Schlimmste, wie Iflscience.com schreibt.

Von einer Blutstörung (Blutdyskrasie) bis zu einem Tumor reichten die Vermutungen der Zahnärzte. Der Mann selber war sich der Verletzung am Gaumen offenbar nicht bewusst und hatte auch keine Schmerzen. Zwar war er Marihuana und Kokain nicht abgeneigt, doch der Betäubungsmittelkonsum konnte als Ursache ausgeschlossen werden. Ein HIV-Test fiel negativ aus.

Doch bei der offenbar ziemlich tief gehenden Befragung durch die Zahnärzte stellte sich heraus, dass der Mann regelmäßig Fellatio ausübte. Nach weiteren Abklärungen kamen die Zahnärzte der Universität Montemorelos zu dem Schluss, dass es sich beim roten Punkt wohl um eine Aufprallverletzung handelte, die der Patient beim Oralsex erlitten hatte.

Kontakt mit einem Penis

Der Fall ist im Fachjournal "BMJ Case Reports" beschrieben. Die Zahnärzte führen darin wissenschaftlich korrekt aus, worum es hier eigentlich geht: "Fellatio ist definiert als die Stimulation des Penis eines Mannes durch den Mund eines Partners durch saugen oder lecken, wobei es von Erwachsenen jeglichen Geschlechts durchgeführt werden kann."

Und weiter: "Der Kontakt des Gaumens mit einem Penis kann einen Bluterguss hervorrufen aufgrund der Aufprallverletzung und einer Erweiterung der Blutgefäße wegen des Unterdrucks beim Saugvorgang."

Nach der Diagnose schickten Zahnärzte den Mann nach Hause und sagten ihm, er solle in einer Woche zur Kontrolle kommen. Wenn der Punkt bis dann verschwunden sei, könne man eine Geschlechtskrankheit, einen Tumor oder andere Ursachen ausschließen. Und tatsächlich, nach einer Woche war die Verletzung verschwunden. Der Mann konnte aufatmen.

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