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Vermisstes U-Boot könnte 700 Meter unter Wasser liegen

In Indonesien ist während eines Manövers vor der Küste von Bali ein U-Boot mit 53 Seeleuten an Bord verschwunden.

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Das verschwundene U-Boot KRI Nanggala gehört zur deutschen U-Boot-Klasse 209 und wurde im Juli 1981 in den Dienst gestellt.
Das verschwundene U-Boot KRI Nanggala gehört zur deutschen U-Boot-Klasse 209 und wurde im Juli 1981 in den Dienst gestellt.
Screenshot Youtube/Tlogotirto Official

Das mit 53 Seeleuten an Bord vermisste indonesische Militär-U-Boot liegt vermutlich 600 bis 700 Meter unter Wasser. Das teilte die Marine am Donnerstag mit. Der Leiter des Marine- Informationsdienstes, Julius Widjojono, fügte hinzu: "Es ist dafür ausgelegt, bis zu einer Tiefe von 250 bis 500 Metern zu tauchen. Jenseits davon ist es gefährlich." Der Treibstofftank des vor 40 Jahren in Deutschland gebauten KRI Nanggala-402 könnte durch Wasserdruck beschädigt worden sein.

Kontakt verloren

Das knapp 60 Meter lange U-Boot hatte Behördenangaben zufolge den Kontakt am frühen Mittwochmorgen während einer Übung etwa 95 Kilometer nördlich von Bali verloren. Das Verteidigungsministerium in Jakarta hatte am Mittwoch mitgeteilt, Helikopter hätten einen Ölfleck im Meer entdeckt – ungefähr an der Stelle, an dem es zuletzt Kontakt zu dem U-Boot gab.

Laut Medienberichten hat Indonesien Australien und Singapur um Hilfe bei der Suche gebeten. Diese Nationen verfügen über spezielle Rettungsschiffe für U-Boote.

Die 1981 in Deutschland von der Howaldt-Werft erbaute Nanggala ist knapp 60 Meter lang und unter Wasser 22 Knoten (40 km/h) schnell. Sie kann maximal 500 Meter tief tauchen.

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