Verpokert sich Alaba? Real hat schon Ersatz am Radar

Der israelische Star-Berater brachte bereits die Bayern-Bosse zur Verzweiflung, forderte ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro vom Champions-League-Sieger. Die Münchner gingen darauf nicht ein, zogen ihr Angebot von bis zu 18 Millionen Euro inklusive Prämien mit Ende Oktober zurück. 

Zahavi pokert um 13 Millionen Euro

Nun könnte auch der Deal mit Real Madrid an den Gehaltsvorstellungen des Israelis scheitern. Denn wie "Goal" berichtet, verlangt Zahavi ein Netto-Gehalt von 13 Millionen Euro. Damit wäre Alaba mit einem Schlag der Top-Verdiener der "Königlichen", würde Kapitän Sergio Ramos, der aktuell zwölf Millionen Euro im Jahr verdient, um eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags verhandelt, überflügeln. 

13 Millionen Euro ist für die Madrilenen jedenfalls nicht stemmbar. Die sonst gut informierte "Marca" vermeldete zuletzt, dass Österreichs Fußball-Star einen unterschriftsreifen Vertrag mit einem Jahressalär von zehn Millionen Euro vorliegen hat. Eigentlich war geplant, die Einigung noch im Laufe der Woche zu präsentieren, doch auf den letzten Metern könnte der Deal platzen. 

Pau Torres statt David Alaba?

Denn Real hat sich bereits nach Alaba-Alternativen umgesehen. Demnach haben die "Königlichen" großes Interesse an Villarreal-Abwehrchef Pau Torres. Der 23-jährige spanische Teamspieler hat in seinem noch bis 2024 laufenden Vertrag bei den "gelben U-Booten" eine Ausstiegsklausel von 50 Millionen Euro festgeschrieben - beinahe ein Schnäppchen. 

Torres könnte allerdings auch eine Alternative für Ramos sein, sollten sich die Madrilenen mit ihrem Kapitän nicht auf einen neuen Vertrag einigen können. Die Defensive mit Ramos, Raphael Varane, Eder Militao und Nacho Fernandez wurde zuletzt als "königliche" Baustelle ausgemacht.