"War immer der Traum"

Verstappen lässt mit deutlichem Bekenntnis aufhorchen

Eine große Ansage von Max Verstappen. Der Formel-1-Star will auch weiterhin für sein Red-Bull-Team an den Start gehen. Bis zum Karriereende.
Sport Heute
20.09.2025, 12:12
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Der 27-jährige Niederländer kommt direkt aus der Nachwuchsschmiede des Unternehmens und ist 2015 zum ersten Mal für das Schwester-Team – damals noch Toro Rosso – in der Motorsport-Königsklasse an den Start gegangen. Bereits im darauffolgenden Jahr, nach nur vier Rennen, wurde er zu Red Bull Racing hochgezogen und holte gleich beim ersten Grand Prix für das Team seinen ersten Sieg. Mittlerweile sind es 66 Rennsiege und vier Fahrer-WM-Titel, alle im dunkelblauen Boliden mit dem roten Bullen darauf.

Doch über seine Zukunft gab es zuletzt eine Vielzahl an Spekulationen, obwohl Verstappens Vertrag beim Red-Bull-Rennstall eigentlich noch bis 2028 läuft, allerdings Ausstiegsklauseln enthält. Verstappen liebäugelte mit einem Wechsel zu Mercedes, "Silberpfeil"-Teamchef Toto Wolff zeigte großes Interesse. Doch vor der Sommerpause bekannte sich der 27-Jährige dann zu seinem nunmehrigen Team, nachdem Verstappen zuvor wochenlang geschwiegen hatte.

"Das ist immer der Traum gewesen"

Umso bemerkenswerter ist nun, dass der amtierende Weltmeister gegenüber "Sky" aufhorchen ließ. Er wolle seine Karriere bei Red Bull beenden, meinte Verstappen. "Das ist immer der Traum gewesen – und der ist immer noch da. Ich muss sagen, die Red-Bull-Familie ist top. Wir sind schon lange zusammen und ich mag es noch immer", meinte Verstappen am Rande des Rennwochenendes von Baku.

Tatsächlich haben die roten Bullen auch Anstrengungen unternommen, um Verstappen zu halten, um dem Niederländer eine Wohlfühl-Atmosphäre zu bieten. Das Team wurde gezielt auf den Star-Fahrer zugeschnitten. Und deshalb musste auch der langjährige Teamchef Christian Horner vor dem Hintergrund des Red-Bull-internen Machtkampfs Anfang Juli gehen.

2026 greifen umfangreiche Regeländerungen in der Formel 1, Red Bull wird erstmals selbst zum Motorenbauer. Dabei sollen die Bullen durchaus Schwierigkeiten in der Entwicklung haben. "Nächstes Jahr wird nicht einfach mit unserem Motor, aber das ist auch wieder ein neues Risiko für Red Bull", betonte Verstappen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 20.09.2025, 12:16, 20.09.2025, 12:12
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