Eigentlich ist die Zukunft des niederländischen Formel-1-Stars langfristig geklärt, sein Vertrag bei Red Bull läuft bis Jahresende 2028. Trotzdem halten sich Abgangsgerüchte rund um den Niederländer hartnäckig. Und wurden nun vom spanischen Portal "El Nacional" noch einmal so richtig befeuert.
Demnach denke der 27-Jährige ernsthaft über einen Abgang vom österreichischen Rennstall, mit dem er seine vier Weltmeistertitel einfuhr, nach. Und dafür soll es zwei Gründe geben. Einerseits sei das Verstappen-Lager nach wie vor nicht einverstanden mit dem teaminternen Umgang in der Belästigungsaffäre rund um Teamchef Christian Horner – zur Erinnerung: eine ehemals enge Mitarbeiterin hatte dem Briten "grenzüberschreitendes Verhalten" vorgeworfen, Horner wurde aber in einer Red-Bull-internen Untersuchung entlastet, der Fall wird nun 2026 vor einem Arbeitsgericht in Großbritannien landen – andererseits würde Verstappen auch die mangelnde Weiterentwicklung der letzten Monate Sorgen bereiten.
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Zwar hatte der 63-malige Grand-Prix-Sieger in der abgelaufenen Saison seinen vierten WM-Titel in Serie einfahren können, sein Red-Bull-Bolide war aber vor allem gegen Saisonende nicht mehr das dominierende Auto, wurde von McLaren überflügelt. Und an dieser Reihenfolge dürfte sich auch in der bevorstehenden Saison nichts ändern. Verstappen glaubt nicht, beim Auftaktrennen in Australien (16. März) ein siegfähiges Auto zu haben.
Verstappen mache sich dem Bericht zufolge nun ernsthaft Gedanken über einen Bullen-Abgang. Und will demnach nicht zu Mercedes wechseln, wo Teamchef Toto Wolff intensiv um den Niederländer warb, sondern bei Aston Martin anheuern. Der Rennstall von Milliardär Lawrence Stroll hat zuletzt deutlich aufgerüstet, holte mit Stardesigner Adrian Newey und Motorenpartner Honda zwei Erfolgsgaranten der Bullen an Bord. Der österreichische Rennstall wird ab 2026, wenn ein neues Motorenreglement gilt, erstmals selbst Antriebsstränge entwickeln, soll dabei Probleme haben.
Weitere Details nannte der Bericht zwar nicht. Allerdings ist bereits durchgesickert, dass Verstappen mehrere leistungsbezogene Ausstiegsklauseln in seinem noch vier Saisonen laufenden Vertrag hat. Unter anderem für den Fall, dass der Niederländer die Fahrer-Weltmeisterschaft nicht anführt. Bereits 2024 machten Berichte über ein Aston-Martin-Angebot in der Höhe von einer Milliarde Euro die Rede. Der Rennstall selbst dementierte aber schnell. Fix scheint aktuell nur zu sein, dass Verstappen definitiv die Saison 2025 für Red Bull bestreiten wird.
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