Formel 1

Verstappen und Red Bull stoppen den TV-Boykott

Rund um das Grand-Prix-Wochenende in Mexiko bestimmte der TV-Boykott von Red Bull Racing die Schlagzeilen. Dieser wurde nun für beendet erklärt. 

Heute Redaktion
Red-Bull-Star Max Verstappen.
Red-Bull-Star Max Verstappen.
Imago Images

Vor dem Rennwochenende in Sao Paulo hat Doppel-Weltmeister Max Verstappen das Ende des Boykotts von "Sky" verkündet. "Wir haben einen Schlussstrich gezogen", erzählte der niederländische Red-Bull-Star am Medientag vor dem Rennwochenende von Brasilien. Damit werden Red-Bull-Teammitglieder dem Pay-TV-Kanal wieder Interviews geben. 

"Akzeptiere das nicht mehr"

Auslöser des Interview-Boykotts war die Berichterstattung des britischen "Sky"-Moderators Ted Kravitz nach dem Großen Preis der USA in Austin. Der Moderator bezeichnete Verstappens ersten WM-Titel 2021 als "gestohlen", dieser würde eigentlich Lewis Hamilton zustehen. 

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    Kelly Piquet: Diese Frau macht Verstappen so stark.
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    Aussagen, die dem Niederländer so gar nicht passten. Verstappen sprach von "ständigen respektlosen Kommentaren" und stellte klar: "Ich akzeptiere das nicht mehr". Deshalb gab kein Teammitglied des Bullen-Rennstalls "Sky" ein Interview. Neben den Briten waren auch die Schwesternsender aus Deutschland und Italien vom Boykott betroffen. Das führte sogar so weit, dass auch der gar nicht medienscheue Vater von R ed-Bull-Pilot und Lokalmatador Sergio Perez am Grand-Prix-Wochenende keine Interviews geben durfte. 

    Für Verstappen war es nicht der erste Boykott. Der Niederländer weigerte sich zuletzt auch, in der "Netflix"-Serie "Drive to Survive" aufzutreten. Doch auch dieser Boykott ist beendet, der 25-Jährige wird in der nächsten Staffel wieder dabei sein.

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