Red Bull kommt einfach nicht zur Ruhe! Nach dem verpatzten Saisonstart, der Degradierung von Fahrer Liam Lawson und der Beförderung von Yuki Tsunoda sind es vor allem die Wechselgerüchte um Max Verstappen zu Mercedes, die dem österreichischen Rennstall weiter zu schaffen machen.
Demnach soll Verstappen über die Versetzung Lawsons ins B-Team, den Racing Bulls, stinksauer sein, was Motorsportberater Helmut Marko bestätigt: "Wir wissen, dass Max nicht glücklich ist." Dieser und andere Faktoren könnten zu einem Wechsel des viermaligen Weltmeisters führen.
Neben der Posse um Liam Lawson ist der Red Bull Bolide laut Verstappen nur das viertschnellste Auto. Sollte sich daran nichts ändern, könnte der Niederländer dank Performance-Klauseln trotz eines Vertrags bis 2028 schon in der kommenden Saison für ein anderes Team an den Start gehen.
Formel-1-Experte Ralf Schuhmacher glaubt an einen Wechsel: "Ich glaube, dass Max das Team verlassen wird. Vor allem, wenn in den nächsten zwei, drei, vier Rennen nichts passiert. Denn dann wird die Entscheidung fallen", so Schuhmacher im Interview mit dem Youtube-Kanal "Formel 1.de".
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Ähnlich sieht es Zak Brown, CEO der Saisondominatoren McLaren: "Wenn ich wetten müsste, würde ich auf Mercedes setzen. In den letzten zehn Jahren haben sie sieben oder acht Mal die Weltmeisterschaft gewonnen. Im vergangenen Jahr haben sie fünf Rennen gewonnen. Sie haben Stabilität. Wir wissen, dass Toto (Wolff) Max mag. Und ich glaube, wir sind uns alle einig, dass Mercedes auf der Motorenseite am besten auf die neuen Regeln ab nächstem Jahr vorbereitet ist."
Marko beruhigt die Gemüter
Ob Verstappen bei Red Bull bleibt, hängt also davon ab, wie sich das Auto der Bullen in der laufenden und vor allem in der kommenden Saison schlägt, in der es eine technische Revolution in der Formel 1 geben wird. Für die Saison 2026 gibt es nämlich Gerüchte, dass die "Red Bull Power Unit", die dann nicht mehr von Honda, sondern aus dem eigenen Werk stammt, der von Mercedes deutlich hinterherhinken soll. Damit hätte Verstappen auf der Strecke keine Chance gegen seine Konkurrenten. Ein No-Go für den viermaligen Weltmeister!
Dass es bei Verstappen eine Performance-Klausel gibt, bestätigt Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko in einem Interview. Sollte das Auto bis zum Sommer der Konkurrenz hinterherhinken, kann Verstappen aus seinem Vertrag aussteigen. Diese Klausel sei derzeit aber kein Thema. Marko stellt klar: "Bitte, wir sind WM-Zweiter mit acht Punkten Rückstand!
WM-Titel ist das Ziel
Im Interview gibt Marko die Marschrichtung für den Rest der Saison vor und erklärt, dass am Red-Bull-Boliden noch einiges passieren muss: "Die Updates sind notwendig, damit Max seinen fünften WM-Titel holt. Das ist unser großes Ziel. Daran arbeitet das ganze Team mit aller Kraft." Ein WM-Titel von Verstappen sei noch wichtiger als die Konstrukteurs-WM, so Marko.
Ein solcher fünfter WM-Titel des Niederländers wird auch nötig sein, sonst könnten Verstappens Tage bei Red Bull gezählt sein und er könnte weiterziehen. Wie es weitergeht, wird sich in Japan zeigen, wo am kommenden Wochenende das dritte Rennen der Saison stattfindet. (Sonntag, 7.00 Uhr)
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