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Verteilerkasten spuckte gefährlichen Rauch

Ein Stiegenhaus in Wien-Wieden war so verqualmt, dass die Einsatzkräfte das Schlimmste befürchteten. Happy End: Niemand wurde ernsthaft verletzt.

Heute Redaktion
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Ein defekter E-Verteilerkasten hat in der Paulanergasse einen Feuerwehr-Großeinsatz ausgelöst. Am Donnerstag um 18.30 spuckte das Gerät im Mezzanin plötzlich schwarzen Rauch, binnen Minuten war das Stiegenhaus völlig verqualmt.

Eine ganz besonders gefährliche Situation für die Bewohner, hieß es seitens der Wiener Berufsfeuerwehr. Der Rauch stieg vom Zwischengeschoss in die oberen Stockwerke; zunächst sei auch die Zahl der Personen in der Gefahrenzone unklar gewesen.

Die Feuerwehr prüfte daher von einer Drehleiter aus die oberen Wohnungen, bis kurz nach 19 Uhr Entwarnung gegeben wurde: Mehrere Personen wurden evakuiert, alle Menschen konnten das Haus mit Fluchtfiltermasken durch das Stiegenhaus verlassen. Eine Bewohnerin wurde zur Untersuchung ins Spital gebracht.

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