Politik

Verwirrung auf Facebook: Ernst Strasser für tot erklärt

Der Ex-Politiker Ernst Strasser wurde auf Facebook fälschlicherweise für tot erklärt. Sein Account dürfte gehackt worden sein.

Heute Redaktion
Teilen
Ernst Strasser
Ernst Strasser
picturedesk.com

Viele Socia-Media-User wunderten sich am Samstag, da plötzlich das Profil von Ernst Strasser "in Gedenkzustand versetzt" wurde. Angehörige eines Verstorbenen können diese Funktion nach dem Tod auswählen. Doch der ehemalige Innenminister ist nicht tot. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, geht es ihm gut und er macht gerade eine Wanderung.

"Komme in mein eigenes Profil nicht mehr rein"

"Wir hoffen, dass dies ein Ort wird, an dem Freunde und Familienangehörige Ernst ehren und seiner gedenken können", stand am Samstag auf Strassers Facebook-Profil zu lesen. Doch es handelt sich dabei um einen Irrtum. "Es geht mir sehr gut, ich komme in mein eigenes Facebook-Profil nicht mehr rein, das dürfte wohl eine Hacker-Attacke sein!", erklärte der 64-Jährige. Halb Österreich habe ihn deswegen schon angerufen, er wusste nicht einmal, dass es diese Funktion gibt.

Von Februar 2000 bis Dezember 2004 war Ernst Strasser Innenminister in Österreich. Mittlerweile ist der ehemalige ÖVP-Politiker als Unternehmer tätig. Vor neun Jahren sorgte er in der "Cash-for-Laws-Affäre" für negative Schlagzeilen. 2012 wurde er wegen Bestechlichkeit zu drei Jahren unbedingter Haft verurteilt.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf