Österreich

Erster Flug: Victoria holt Friedenslicht aus Israel

Heute Redaktion
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Die 11-jährige Victoria Kampenhuber aus Enns ist das Friedenslichtkind 2019.
Die 11-jährige Victoria Kampenhuber aus Enns ist das Friedenslichtkind 2019.
Bild: ORF OÖ

Das Friedenslichtkind 2019 kommt aus Enns (Bez. Linz-Land). Am Dienstag sitzt Victoria Kampenhuber (11) zum ersten Mal in einem Flugzeug. Sie holt das Friedenslicht aus Bethlehem.

11 Jahre jung und aus Enns (Bez. Linz-Land) ist das heurige Friedenslichtkind. Die Wahl fiel auf die Realgymnasiastin Victoria Kampenhuber. Seit Jänner 2015 engagiert sich die Schülerin in ihrer Freizeit bei der Jugendrotkreuz-Gruppe Red Sharks in der Ortsstelle Enns.

Anderen zu helfen und für sie da zu sein, mache ihr Spaß, sagt die 11-Jährige. Victoria wurde aber nicht nur wegen ihrem außergewöhnlichen Engagement im Jugendrotkreuz als Friedenslichtkind ausgewählt, sie hat trotz ihrer jungen Jahre auch einen engen Bezug zum Friedenslicht. Denn seit vielen Jahren bringt sie es selbst von Haus zu Haus. Diesmal darf sie es selbst aus Bethlehem holen.

Hobbys: Kater, Hennen und Gitarre spielen

Seit 1986 wird das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem nach Österreich geholt und anschließend als Symbol für die Hoffnung auf Frieden in die Welt getragen. Das Friedenslicht hat es mittlerweile in mehr als 30 Länder geschafft – nicht nur in Europa, sondern etwa auch in den USA und Teilen Südamerikas.

In Österreich ist das Friedenssymbol am 24. Dezember flächendeckend in vielen christlichen Pfarrkirchen, Bahnhöfen, Rot-Kreuz-Stationen, Bundesheer-Kasernen und den ORF-Landesstudios erhältlich.

Und noch eine Premiere steht für die 11-Jährige an. Für ihre Reise nach Israel steigt sie zum ersten Mal in ein Flugzeug. "Da bin ich schon sehr aufgeregt", sagt Victoria im Interview mit dem ORF.

Neben dem Jungendrotkreuz verbringt die Schülerin (Lieblingsfächer Mathematik und Physik) ihre Freizeit am liebsten mit Tanzen, Gitarre spielen, ihrem Kater und bei den Hennen im eigenen Stall.

Das Friedenslicht entgegen zu nehmen (wird am Dienstag in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet) ist für die 11-Jährige eine große Ehre: "Ich habe es gar nicht glauben können, aber freue mich, dass ich das machen darf. Vor allem weil es für den guten Zweck ist", sagt sie.

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