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Video: Hier wird Hadishat (7) in Teppich beerdigt

Die gebrochene Mutter sah das Begräbnis ihres eigenen Kindes nur auf einem Video: "Ich durfte nicht dabei sein", sagt Zarema G.

Heute Redaktion
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Hadishat (7) wurde am Freitag von einer spezialisierten Agentur nach Tschetschenien überstellt - alleine. Weder Mutter, noch ihre Brüder durften bei der Beerdigung im Herkunftsland teilnehmen. "Ich durfte nicht zum Begräbnis meines eigenen Kindes reisen, da ich nur einen Flüchtlingspass habe", erzählt Mama Zarema traurig, "heute.at" berichtete.

In Teppich gewickelt

Wie berichtet, soll Hadishat im Wiener "Ditteshof" von einem Nachbarsbuben (16) erstochen und im Restmüll entsorgt worden sein. Ihr Leichnam wurde nach einer Obduktion in die Heimat ihrer Eltern, nach Gekhi (Tschetschenien), geflogen.

In einem Video, das der "Heute"-Redaktion zugespielt wurde, ist zu sehen, wie die Leiche des Mädchens nach islamischem Brauch beigelegt wurde. So wurde Hadishat mit Tüchern und einem Teppich umwickelt und aufgebahrt.

"Jeder soll es sehen"

"Ihre beiden Großväter waren vor Ort, der Cousin ihres Opas hat eine Ansprache gehalten und über die entsetzlichen Hintergründe ihres Todes gesprochen", so Zarema G. "Meine Kleine wurde dann alleine in einem neuen Grab beerdigt. Ich habe alles nur auf einem Video gesehen, das meine Verwandten für mich gemacht haben."

Die trauernde Mama hat "Heute" gestattet, die Bilder davon abzudrucken: "Jeder soll sehen, dass ein Verrückter mir das Liebste auf der Welt genommen hat …"

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    Denise Auer

    (slo/coi)