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Video: So fanden Skipper mumifizierten Segler

Heute Redaktion
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Die Szenen könnten aus einem Gruselfilm stammen: Die Crew eines Speed-Segelschiffes entdeckte die Yacht vor der philippinischen Küste, die dem Deutschen Manfred B. gehörte und herrenlos im Meer dümpelte. Was die Skipper nicht wussten: Der 59-Jährige war zu dem Zeitpunkt tot, seine Leiche bereits mumifiziert.

Ein Mitgleid der Crew schwamm dann zu der Yacht. Sein erster Eindruck täuschte, denn er dachte, es sei niemand an Bord. Doch als er in das Innere des Schiffes vordrang, machte er die gruselige Entdeckung. Manfred B. war zur Mumie erstarrt. 

Das "Clipper Race Team" der  " fand den 59-Jährigen bereits am 31. Jänner. Sie meldeten den Vorfall der US-Küstenwache in Guam. Die wiederum sagte ihnen, sie könnten ihre Segelregatta fortsetzen. Auch die Deutsche Botschaft wurde informiert.

Doch es dauerte noch bis zum 25. Februar, als . In der Zwischenzeit hatte es 1.000 Seemeilen zurückgelegt.

Zunächst wurde vermutet, dass der Segler, der alleine unterwegs war, Opfer eines Überfalls von Piraten wurde. Doch die Obduktion ergab, dass er an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben war.