Niederösterreich

Video zeigt Wohnwagensiedlung von fahrendem Volk in NÖ

Derzeit campieren Hunderte Menschen in Tulln, ein Video zeigt die scheinbar nicht endenwollende Wohnwagenstadt. 

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"Heute.at"

Wie berichtet, sorgte zuletzt eine riesige Wohnwagensiedlung der Roma und Sinti an der Südumfahrung in Tulln bei vielen Einheimischen für Unmut. Auch bei der Polizei gingen bereits zahlreiche Anzeigen und Beschwerden ein, wirklich erhärtet hat sich der Verdacht aber nur bei einem benachbarten Teich, dort wurde zweimal der Zaun aufgeschnitten.

"Heute" bekam jetzt ein Video zugespielt, das das enorme Ausmaß der Siedlung zeigt. Knapp 200 Wohnwagen stehen der Reihe nach aufgeschlichtet, der Urheber fährt rund eine Minute lang neben den Partyzelten, Autos und Wohnwagen her, bis tatsächlich ein Ende in Sicht ist. 

Hygienische Probleme

Dabei sorgt beim Mann hinter der Kamera (Tonspur im Video wurde gelöscht, weil auch offen rassistische Worte fallen) auch für Unmut, dass die Corona-Regeln für das fahrende Volk offenbar überhaupt nicht gelten. "Hocken beinandern, tun grillen, feiern und Partys machen. Der Österreicher muss Masken tragen im Supermarkt. (...) Ein Wahnsinn ist das", kommentiert er das Video.

Bei der Stadt Tulln waren vorab rund 50 Wohnwagen angekündigt worden. Der Verbleib der dann doch etwas größeren Gruppe war ursprünglich bis zum heutigen Sonntag geplant, ob das Fahrende Volk ab morgen dann anderswo seine Zelte aufschlägt oder doch noch in Tulln verweilt, wird sich bis dahin weisen.