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Videos von Baby-Misshandlung und Hunde-Mord empören

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Facebook ist einmal mehr unter Druck, weil ekelhafte Schockvideos laut dem sozialen Netzwerk nicht gegen die "Gemeinschaftsstandards" verstoßen würden und deshalb Forderungen nach deren Löschung nicht nachgekommen wird. Auf einem dieser Videos wird ein nacktes Baby misshandelt, auf einem anderen ein Hundewelpe mit einem Gasbrenner bis zum Tod gequält. Viele User sind geschockt, dass Facebook zwar bei sichtbaren Nippeln sofort einschreitet, hier aber kaum einen Finger rührt.

Facebook ist einmal mehr unter Druck, weil ekelhafte Schockvideos laut dem sozialen Netzwerk nicht gegen die "Gemeinschaftsstandards" verstoßen würden und deshalb Forderungen nach deren Löschung nicht nachgekommen wird. Auf einem dieser Videos wird ein nacktes Baby misshandelt, auf einem anderen ein Hundewelpe mit einem Gasbrenner bis zum Tod gequält. Viele User sind geschockt, dass Facebook zwar bei sichtbaren Nippeln sofort einschreitet, hier aber kaum einen Finger rührt.

Es sind zwei unterschiedliche Videos, die fassungslos machen. Im ersten Fall zeigt ein Clip, wie eine Mutter ein nacktes Baby am Kopf und an den Beinen herumschleudert und immer wieder in einen Kübel Wasser getaucht wird, während es herzerweichend schreit. Zahlreiche User meldeten den Clip, weil sie befürchteten, das Baby könnte Hirnschäden davontragen oder bei dem Vorfall gar getötet worden sein. Auf mehrmalige Nachfrage erklärte Facebook laut "Mirror" jedoch, dass das Video nicht entfernt werde, da es sich um "Baby Yoga" handle.

Auch der zweite Fall ließ alle User, die das Video sahen, sprachlos zurück. In diesem Fall wird gezeigt, wie eine junge Frau einen an den Beinen gefesselten Hundewelpen mit einem Gasbrenner foltert. Während die Frau lacht, fängt das Tier Flammen und stirbt schließlich qualvoll. Auch hier meldeten zahlreiche User das Video dem sozialen Netzwerk, nur um die Antwort zu bekommen, dass auch dieser Clip nicht gegen die Gemeinschaftsstandards verstoße.

So werden beide Videos weiterhin tausende Male geteilt und die User sind empört. Auf der anderen Seite greift Facebook meist blitzschnell ein, wenn etwa ein Foto gepostet wird, auf dem ein Busenblitzer zu sehen ist. Bei Gewaltfällen wartet man auf diese Maßnahmen dagegen oft vergeblich. Immer mehr Stimmen fordern nun, dass Facebook für solche Videos - wenn sie schon nicht entfernt werden - eigene Warnhinweise einführt, die die Nutzer warnen, dass sie beim Klick darauf schockierende Szenen sehen werden.

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