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Viele Dating-Apps sind Datenschutz-Katastrophe

Das erschütternde Ergebnis einer Untersuchung von Stiftung Warentest: Nur eine iOS-App ist "akzeptabel".

Heute Redaktion
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Unter anderem Tinder wurde getestet.
Unter anderem Tinder wurde getestet.
Bild: keine Quellenangabe

Eigentlich müssten Dating-Apps besonders strenge Sicherheitsvorkehrungen haben. Immerhin geben User sehr private Daten an, unter anderem Name, Alter und – besonders pikant – die sexuelle Orientierung. "Eigentlich", weil viele Anbieter auf diesem Gebiet versagen und Daten sogar an Dritte weitergeben.

Eine Untersuchung von Stiftung Warentest ergab, dass von 22 Apps nur fünf die Daten ihrer Nutzer akzeptabel schützen.

Neugierig

Manche Apps sind regelrechte Schnüffler. Sie erheben die Inhalte aller über die Apps ausgetauschten Nachrichten, technische Daten der Smartphones, Standorte und Mobilfunkanbieter. Zu Werbezwecken werden diese Daten von manchen Anbietern an Werbenetzwerke, Facebook oder andere Unternehmen weitergereicht.

Der Test ergab keine Testsieger, sondern vier als "akzeptabel" eingestufte Apps: Bildkontakte (iOS und Android), eDarling, Lovescout24 und Neu.de (jeweils Android).

Folgende Anbieter wurden untersucht: Badoo, Bild­kontakte, Bumble, C-Date, eDarling, Elite Partner, Grindr, Happn, Jaumo, Joyce, Kiss­NoFrog, Lesarion, Lovescout24, Lovoo, MeetMe, Neu.de, Once, Parship, Romeo, Tinder, Twoo, Zoosk.

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    (red)