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Vier Brüssel-Opfer in Spitälern verstorben

Heute Redaktion
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Rund eine Woche nach den Terroranschlägen in Brüssel ist die genaue Anzahl der Toten unklar. 31 Leichen von Opfern wurden an den Tatorten gefunden, doch in den Krankenhäusern sind vier weitere Menschen ihren schweren Verletzungen erlegen.

Rund eine Woche nach den ist die genaue Anzahl der Toten unklar. 31 Leichen von Opfern wurden an den Tatorten gefunden, doch in den Krankenhäusern sind vier weitere Menschen ihren schweren Verletzungen erlegen.

Am späten Sonntagabend sprach das belgische Krisenzentrum von 31 Terroropfern und drei toten Selbstmordattentätern. Ein Sprecher wies daraufhin, dass die vier im Krankenhaus verstorbenen Opfer der Anschläge noch nicht hinzugezählt wurden.

"Der Informationsfluss braucht Zeit", sagte er. Grunde dafür seien die unübersichtliche Situation und auch die Zuständigkeiten verschiedener Stellen für die Toten am Tatort und in den Spitälern. 28 Tote wurde mittlerweile identifiziert, in drei Fällen stehen noch die Ergebnisse der DNA-Analysen aus.

Am Sonntag ließ die belgische Staatsanwaltschaft 13 Wohnungen, viele davon im Großraum Brüssel, untersuchen. Von neun Festgenommenen wurden bis am Nachmittag fünf auf freien Fuß gesetzt. Näheres gab die Behörde nicht bekannt.

Flughafen-Testbetrieb am Dienstag

Der Flughafen Brüssel-Zaventem ist nach wie vor geschlossen. Am Dienstag soll jedoch ein erster Test zur Wiederaufnahme des Betriebs stattfinden. 800 Mitarbeiter sollen die provisorischen Einrichtungen für den Check-In überprüfen. Auch der Brandschutz und die Sicherung der eingestürzten Deckenteile würden überprüft.