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Virtual-Reality-Brille HTC Vive kostet 799 Dollar

Heute Redaktion
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Eigentlich wollte HTC seine Virtual-Reality-Brille HTC Vive bereits 2015 in den Handel bringen, doch dann wurde es still um das Projekt. Nun meldete sich das Unternehmen auf dem Mobile World Congress zu Wort. Die HTC Vive wird im April auch in Österreich erscheinen, bisher ist nur der US-Dollar-Preis (799 Dollar) bekannt.

Eigentlich wollte  (MWC) zu Wort. Die HTC Vive wird im April auch in Österreich erscheinen, bisher ist nur der US-Dollar-Preis (799 Dollar) bekannt.

Der Preis der HTC Vive liegt damit 200 Dollar über dem der Oculus Rift. Die am MWC präsentierte finale Version der Brille kommt zusammen mit zwei Controllern, zwei Raumsensoren und zwei Spielen in Demo-Varianten Anfang April in den Handel.  Die Vorbestellungsphase beginnt am 29. Februar - Interessenten müssen aber .

In der finalen Version hat HTC noch einmal das Design überarbeitet. Eine Stütze für den Hinterkopf soll für mehr Stabilität sorgen, die Displays wurde aufgehellt. Bei den Controllern fielen die Kabel weg, außerdem geben sie nun ein haptisches Feedback.

Weiterhin mit einem Kabel ist die Brille selbst versehen. Neu ist hier die Frontkamera, die über Smartphone-Anbindung einen Blick in die reale Welt ermöglicht, wenn man die Brille trägt.

Mit der Brille telefonieren

Ebenfalls möglich: Anrufe mit der Brille entgegennehmen oder auf andere Benachrichtigungen reagieren. Dazu hat HTC die "Vive Phone Services" entwickelt. 

Bei den mitgelieferten Spielen handelt es sich um "Job Simulator", das einem in den virtuellen Arbeitsplatz eingliedert, und "Fantastic Contraption", in dem man auf einer Insel eine große Maschine mit eigenen Händen bauen kann.

Wir haben die Brille getestet 

Neben dem Privatanwenderbereich will HTC mit der Vive aber vor allem im Unternehmensbereich und öffentlichen Sektor punkten. Die HTC Vive soll im Gesundheitswesen, der Automobilindustrie, Architektur, Bildung, aber auch im Geschäft mit Erwachsenen-Inhalten zum Einsatz kommen. Genauere Details dazu sind aber noch offen, ebenso wie der Euro-Preis der Brille.

"heute.at" hat die HTC Vive in einer Vorabversion bereits im Wiener Museumsquartier getestet -  Außerdem hatte HTC beim MWC die neuen Smartphones Desire 530, 630 und 825 sowie das One X9 im Gepäck. Die Desire-Modelle kommen mit gesprenkeltem Gehäuse und HTC-eigenem starken Sound. Das 530 hat ein 5 Zoll Display, 1,1 GHz Prozessor, 1,5 GB RAM, 16 GB Speicher, 8 und 5 MP Kamera. Das 630 ist gleich groß und minimal besser ausgerüstet, einen ebensolchen Sprung gibt es zum 825. Das One X9 startete bereits Ende 2015 in China, nun wird der Europastart anvisiert.