Visionen einer Stadt der Zukunft

Wien boomt - mit dieser Herausforderung will die Stadtregierung "smart" umgehen und setzt für die Zukunft auf innovative Verkehrskonzepte sowie intelligente Öffi- und Infrastruktur.

Wien boomt – mit dieser Herausforderung will die Stadtregierung "smart" umgehen und setzt für die Zukunft auf innovative Verkehrskonzepte sowie intelligente Öffi- und Infrastruktur.

Wien ist die am schnellsten wachsende Stadt im deutschsprachigen Raum – 2025 werden hier mehr als zwei Millionen Menschen leben. Eine wachsende Stadt bedeutet auch wachsenden Verkehr – eine große Herausforderung für die Stadtplaner. Damit Wien weiterhin die lebenswerteste Stadt der Welt bleibt, hat sich die Politik mit dem gerade im Gemeinderat beschlossenen Stadtentwicklungsplan "STEP 2025" der Schaffung von intelligenter Infrastruktur, dem Ausbau des Öffinetzes und der Förderung von innovativ-nachhaltigen Verkehrskonzepten verschrieben.

Das sind die Ziele:

Der Autoverkehr soll bis 2030 von 28 Prozent auf 15 Prozent reduziert werden.
Bis 2050 fahren Autos innerhalb der Stadtgrenzen bevorzugt mit alternativen Antriebstechnologien – man will in deren Entwicklung investieren und ein Top-Forschungszentrum Europas werden.
Die Stadt Wien bekennt sich zu einer vorrangigen Stellung des öffentlichen Verkehrs, von Fußgängern sowie des Radverkehrs. Radwegnetz und Fußgängerzonen sollen ausgebaut werden.
Der Öffi-Ausbau wird stetig vorangetrieben. Ab 2016 kommen neue U-Bahn, Bimund S-Bahnlinien (siehe nächste Seite). Auch hier sollen im wachsenden Ausmaß nachhaltige Innovationen zum Einsatz kommen.
Insgesamt soll mit diesem Maßnahmenpaket bis 2050 eine Reduktion der CO2 Emissionen von derzeit 3,1 Tonnen pro Kopf auf eine Tonne erreicht werden.