"Wir brauchen hier weder IS-Kämpfer noch IS-Unterstützer", stellte Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) am Mittwochabend in einem Statement via Facebook klar.
Weiters erklärte Kickl, kein Verständnis dafür zu haben, "IS-Terroristen und IS-Handlanger, die als tickende Zeitbomben eine Gefahr für unsere Bevölkerung darstellen, zu reimportieren".
Rückendeckung von Vize
Ganz genauso sieht das Vizekanzler Heinz-Christian Strache, der das entsprechende Sujet von Kickls Statement am Donnerstag zur Unterstützung seines Ministers ebenfalls auf seiner Facebook-Seite geteilt.
Er bekräftigte: "Wir werden ganz sicher nichts dazu beitragen, um Personen nach Österreich zurückzuholen, die sich an terroristischen Gräueltaten im Ausland beteiligt bzw. diese unterstützt haben. Die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung steht an erster Stelle."
US-Präsident Donald Trump hatte EU-Länder kürzlich via Botschaft auf Twitter aufgefordert, in Syrien gefangen genommene IS-Kämpfer aufzunehmen und sie vor Gericht zu stellen. Österreichs Antwort scheint eindeutig.
(ek)