Politik

Arbeitslose sollen 150 Euro mehr im Monat bekommen

Im Ö1-Journal kündigte der Grünen-Chef Werner Kogler eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes um 150 Euro pro Monat für die Dauer der Corona-Krise an.

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Vizekanzler Werner Kogler will eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes um 150 Euro pro Monat für die Dauer der Corona-Krise.
Vizekanzler Werner Kogler will eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes um 150 Euro pro Monat für die Dauer der Corona-Krise.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Vizekanzler Werner Kogler hat sich in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" für eine weitere Erhöhung des Arbeitslosengeldes für die Zeit der Coronakrise ausgesprochen. Als mögliche Höhe nannte er eine Anhebung um 150 Euro monatlich.

Es soll sich dabei um eine "Anschlussregelung" an die im September erfolgte Einmalzahlung von 450 Euro handeln. Bereits im Juli hatte die Regierung diese Maßnahme beschlossen. Im September wurde dementsprechend all jenen Österreichern, die zwischen 1. Mai und 31. August mindestens 60 Tage Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bekommen haben, ein Corona-Bonus in Höhe von 450€ in Form einer Einmalzahlung ausgezahlt.

Idee schon im Juli

Die am Samstag im ORF-Radio erläuterte Idee einer Fortsetzung dieser Erhöhung hat Kogler auch schon im Juli als Möglichkeit genannt. Der Vizekanzler sagte damals klar, dass die Einmalzahlung für Arbeitslose für ihn kein abgeschlossenes Thema sei und im Rahmen weiterer Verhandlungen eine dauerhafte Erhöhung des Arbeitslosengeldes besprochen werden soll.

Im Ö1-Journal sagte er konkret: "Wir wollen eine Fortsetzung der Regelung. Es wurde zwar ein Einmalbetrag ausgezahlt, aber erinnern wir uns: Die Berechnungsmethode war so: 150 Euro pro Monat und das hat ja für drei Monate gegolten - und da denken wir oder verhandeln wir eine Anschlussregelung. Im Prinzip geht es darum, um 150 Euro das Arbeitslosengeld zu erhöhen."

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    Mike Wolf
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