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Vokuhila: Als Frisur und beim Parken eine blöde Idee

Heute Redaktion
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Böse Zungen - und wahrscheinlich der Besitzer des blitzblauen Wagens - könnten bei diesem Anblick behaupten, dass nur ein Frisör, der in den 80ern hängen geblieben ist, finden würde, dass sich so hinzuparken, eine gute Idee ist. Anders kann man sich diesen Vokuhila-Guerilla-Stil nicht erklären.

 

DER Frisuren-Trend der 80er war Vokuhila - vorne kurz, hinten lang. Mit Schaudern erinnern sich diejenigen unter uns, die diese Zeit miterlebt haben, an die grausigen Auswüchse, die Haare damals annahmen. Nicht nur Fußballer (siehe unten) verursachten krampfartige Zuckungen im Augennerv, der Vokuhila verunstaltete die meisten Männer- und viele Frauenköpfe. 

Rückblickend betrachtet wissen wir, dass der Vokuhila selbst am schönsten Kopf eine blöde Idee war. Nun, fast 30 Jahre später, ist der Vokuhila noch immer nicht zu empfehlen, auch wenn es gar nicht um den Haarschnitt geht. 

Der mutmaßliche Frisör mit seinem roten Auto legte die Vokuhila-Regeln auf den Straßenverkehr um. Vorne fuhr er dem auf bis sich die Nummerntafel bog, hinten ließ er auf der Porzellangasse Platz - man weiß immerhin nie so genau, wann gerade eine Boeing 747 zufällig ebenfalls einen Parkplatz sucht.

Einen zufällig vorbeikommenden Piloten würde dieser Anblick freuen, doch der Besitzer des blitzblauen Flitzers hat hoffentlich am 27. schon alle Verwandten und deren Weihnachtsbäume besucht, denn so schnell kommt er nirgendwo hin. 
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