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Volkswagen will seinen Elektro-Bus in Serie bauen

Jetzt ist es fix: VW will den E-Bus „ID Buzz" zur Seriereife weiter entwickeln und ab 2022 verkaufen.

Heute Redaktion
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Der Buzz fährt autonom und hat eine Reichweite von 600 km. Ordentliche 374 PS schieben die Fuhre in 5 Sekunden auf 100 km/h. „Er ist eine wichtige Säule in der Elektro-Offensive von Volkswagen und trägt das Bulli-Fahrgefühl in die Zukunft", sagt Volkswagen-CEO Herbert Diess.

Europas größter Autobauer hat mit seinen E-Modellen vor allem die wichtigen Märkte Nordamerika, Europa und China im Blick. VW will bis 2025 mehr als 30 neue E-Modelle inklusive einen E-Geländewagen auf den Markt bringen.

Für die Serienversion des Buzz auf Basis des „Modularen Elektrifizierungsbaukastens" von VW sollen viele neue Designideen übernommen werden, so Volkswagen. Alle künftigen E-Mobile sollen Teile dieses modularen E-Baukasten enthalten.

Großer Innenraum

So sollen auch beim Serienmodell die Batterien im Fahrzeugboden untergebracht werden. Durch den Elektroantrieb mit seinem geringen Platzbedarf können Vorderachse und Hinterachse sehr weit auseinander stehen. Das ermöglicht viel Radstand und kurze Überhänge, was wiederum dem Innenraum zugutekommt. Dadurch soll der I.D. Buzz bei kompakten Außenmaßen trotzdem viel Platz im Innenraum bieten.

Auch E-Transporter kommt

Neben der Bus-Variante soll es auch den ID Buzz Cargo geben: Einen selbstfahrenden, elektrischen Transporter für den innerstädtischen Raum.

Mit Investitionen von neun Milliarden Euro will Volkswagen die Entwicklung von leistbaren Elektroautos in den kommenden Jahren forcieren. Gleichzeitig sollen aber auch zehn Milliarden Euro in die Entwicklung des Verbrennungsmotors fließen. Auch zahlreiche andere Autohersteller wie Daimler und BMW arbeiten an neuen E-Modellen.

(GP)