Völlig versext: Kreditgeber verlangten Nacktfotos fü...

Ein Skandal um Nacktfotos erschüttert China: Ein Online-Kreditvermittler verlangte "als Sicherheit" für die vermittelteten Gelder Nacktfotos von den ausschließlich weiblichen Kunden. An die Öffentlichkeit kam die Sache, weil die Nackbilder ins Internet geladen wurden.

Ein Skandal um Nacktfotos erschüttert China: Ein Online-Kreditvermittler verlangte "als Sicherheit" für die vermittelteten Gelder Nacktfotos von den ausschließlich weiblichen Kunden. An die Öffentlichkeit kam die Sache, weil die Nackbilder ins Internet geladen wurden.

Dutzende nackte Frauen mit ihrem Personalausweis in der Hand - diese Datenbank gelangte nun an die Öffentlichkeit. Das Portal "Jiedaibao" ist ein Kreditvermittler, über den Unbekannte Geld an User verleihen - während die Geldgeber anonym bleiben, müssen sich die Kunden ausweisen und werden nach Medienberichten mit den Nacktfotos erpresst, bericht die "Global Times".

Beliebt ist das Portal deshalb, weil hier die Kreditgeber selbst die Zinsen bestimmen können. Für Kunden interessant ist offenbar, dass sie hier Geld bekommen, während Banken und Finanzinstitute ihnen diese wegen der jeweiligen Situation der Person verweigern würden. Nutzer berichteten davon, dass im Falle der Nacktbilder die User zu höheren Zahlungen erpresst wurden, ansonsten würden Freunde und Familie die Nacktfotos sehen. Der Umsatz der Plattform wird auf 140 Milliarden Euro geschätzt.