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Von Size Zero bis B(ig) is B(eautiful)

Heute Redaktion
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Konfektionsgrößen sind oft Problemfaktor Nummer 1 beim Shoppingmarathon. Passt die Hose oder das Shirt, so ist die Welt in Ordnung - zwickt es jedoch an allen Ecken und Enden, so ist die Stimmung meist schnell im Keller. Die internationale Modeindustrie hat in Sachen Kleidergröße eben ihren eigenen Kopf.

Von Size Zero bis "Big is Beautiful" - die Modebranche hat für alle Figurtypen und Gewichtsklassen etwas zu bieten. Doch fühlt man sich in Übergrößen wirklich wohl? Was passiert mit unserem Selbstwert, wenn wir immer öfter zu Größe 42+ greifen müssen?
Wer Kleidung der Größe XXS trägt, der hat in der Modewelt keine Probleme. Moderne Schnitte, Muster und Farben lassen schlanke Menschen top aussehen. Mollige, rundliche oder gar übergewichtige Menschen müssen sich jedoch durch die Regale und Umkleidekabinen quälen.

Nichts passt und das löst Frust aus. Nicht jeder Mensch kann Modelmaße besitzen und die Laufstegmode tragen - das ist eine Tatsache. Doch was suggerieren uns Werbung, Showbiz und Co.? Sind übergewichtige Menschen zu dick für die Mode von heute?

Trends in Sachen Kleidergrößen

Immer mehr Modezeitschriften und Frauenmagazine gehen nun einen Schritt in die richtige Richtung. Sie engagieren nur noch normalgewichtige - manche würden auch mollig sagen - Frauen, um Mode zu präsentieren. Schließlich sind ihre Kunden und ihre Zielgruppe ja die realen Frauen von heute - die Frauen, die vielleicht auch mal ein paar Fettpolster zu viel an Bauch, Beinen und Po haben.

Mit diesem Verhalten setzen viele Magazine und auch manche Modemacher ein gutes Zeichen und machen mit ihren mutigen Statements auf die Bedürfnisse der Frauenwelt ohne 90-60-90-Maße aufmerksam.