Österreich

VOR erhöht Preis für Top-Jugendticket um 12,9 Prozent

Ab 1. Juli erhöht der Verkehrsverbung Ost-Region wieder die Preise. Das Top-Jugendticket kostet ab dem kommenden Schuljahr 79 Euro statt 70 Euro.

Christine Ziechert
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Ab dem kommenden Schuljahr kostet das VOR-Top-Jugendticket 79 Euro statt bisher 70 Euro.
Ab dem kommenden Schuljahr kostet das VOR-Top-Jugendticket 79 Euro statt bisher 70 Euro.
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Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) nimmt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland heuer wieder seine jährliche Tarif-Anpassung vor. Mit 1. Juli werden Einzel-, Tages-, Wochen- und Monatskarten bzw. ab 1. August Jahreskarten um durchschnittlich 1,4 Prozent teurer. Fahrkarten in der Kernzone Wien sind davon nicht betroffen.

Auch die Top-Jugendtickets werden erstmals seit 2018 angepasst – im kommenden Schuljahr sind Schüler und Lehrlinge um 79 Euro statt bisher 70 Euro in sämtlichen Öffis der Ost-Region unterwegs – das entspricht einer Erhöhung von rund 12,9 Prozent. Gleich bleibt der Preis des Jugendtickets (19,60 Euro) für die Fahrt vom Hauptwohnsitz zur Schule bzw. zur Ausbildungsstätte.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com

    Täglich sind 2.100 Busse im VOR-Netz unterwegs

    Die aktuelle Tarifanpassung um durchschnittlich 1,4 Prozent orientiert sich am aktuellen Verbraucherpreisindex. Mit den Ticketeinnahmen wird der laufend ausgebaute öffentliche Verkehr in der Ostregion mitfinanziert. Rund 2.100 Busse und 2.900 Züge (inklusive U-Bahnen und Straßenbahnen) von über 40 Verkehrsbetrieben sind täglich für die Fahrgäste unterwegs, betreut von insgesamt rund 30.000 Mitarbeitern. 

    Aktuellen Untersuchungen zufolge bleibt der öffentliche Verkehr auch zu Corona-Zeiten eine sichere und umweltfreundliche Alternative: Neben Studien der AGES weist auch Umweltmediziner Hans-Peter Hutter darauf hin, dass im öffentlichen Verkehr kein erhöhtes Risiko hinsichtlich Corona nachweisbar ist, sofern die allgemein geltenden Schutzmaßnahmen eingehalten werden. So sorgen im öffentlichen Regionalbusverkehr die FFP2-Maskenpflicht und der rasche Luftaustausch (Lüftungsanlagen, Luftzug durch geöffnete Türen) für eine möglichst hohe Sicherheit der Fahrgäste und Bediensteten.