Fan-Eskalation möglich

Vor Hochrisikospiel – Polizei ist in Alarmbereitschaft

Vor dem Anpfiff von Blau-Weiß Linz gegen LASK: Die Polizei ist bereits vor Ort. Nicht nur das Geschehen auf dem Rasen wird mit Hochspannung erwartet.

Oberösterreich Heute
Vor Hochrisikospiel – Polizei ist in Alarmbereitschaft
Fans von Blau Weiß Linz vor dem Hofmann Personal Stadion. Im Vordergrund Polizei-Beamte.
Mike Wolf

Das zweite Aufeinandertreffen der beiden Bundesligisten aus der Landeshauptstadt am Sonntag um 14.30 Uhr im Hofmann Personal Stadion bietet reichlich Brisanz: Für die Exekutive gilt es als Hochrisikospiel.

Zwei Fanmärsche angekündigt

Wie im Vorfeld angekündigt, sind zwei Fanmärsche angemeldet: Die Blau-Weiß-Fans ziehen über die Neue Eisenbahnbrücke zur Spielstätte an der Donau. Die LASK-Fans hingegen werden aus dem Süden geschlossen zum Veranstaltungsort pilgern. Die Polizei führt die Anhänger der Vereine von unterschiedlichen Seiten ans Stadion heran. So sollen Konflikte vermieden werden.

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    Bereits Stunden vor dem Anpfiff des Linzer Derbys ist die Polizei in Stellung.
    Bereits Stunden vor dem Anpfiff des Linzer Derbys ist die Polizei in Stellung.
    Mike Wolf

    Wie auf den Bilden von "Heute"-Fotograf Mike Wolf zu sehen ist, sperrte die Polizei die Straße vor dem Personal Hofmann Stadion, um ein Aufeinandertreffen der verschiedenen Fan-Lager zu verhindern.

    Erst kürzlich hatten wüste Szenen vor dem Match Blau-Weiß Linz gegen Austria Lustenau auf der Donaulände für Kopfschütteln gesorgt. Die Polizei setzte Tränengas ein, es hagelte Anzeigen. "Eine Person wurde festgenommen", so die Pressestelle der Exekutive. 

    Großes Polizeiaufgebot bei erstem Derby

    Auch beim ersten Linzer Derby im Sommer hatte sich die Polizei gerüstet. Beide Fanlager hatten Märsche zum Stadion angemeldet. Die Blau -Weißen trafen sich um 14 Uhr am OK-Platz, zogen von dort lautstark in Richtung Gugl. Nach dem Match sorgten Dutzende Polizisten dafür, dass die Auswärtsfans und die Heimfans auf getrennten Routen vom Froschberg in die Stadt geleitet wurden.

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      Roland Mühlanger / picturedesk.com
      red
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