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Vor Paris-Finale erfuhr Tsitsipas von Schicksalsschlag
Stefanos Tsitsipas musste sich in seinem ersten Grand-Slam-Finale Novak Djokovic geschlagen geben. Nachdem er von einem Schicksalsschlag erfuhr.
Der 22-jährige Grieche hatte sich mit dem serbischen Weltranglisten-Ersten einen harten Kampf geliefert, nach einer 2:0-Satzführung noch mit 7:6 (6), 6:2, 3:6, 2:6, 4:6 den Kürzeren gezogen. Dabei hatte der Grieche unmittelbar vor dem ersten Game vom Ableben seiner Großmutter erfahren.
Trauer um Oma
"Fünf Minuten vor dem Betreten des Platzes hat meine geliebte Großmutter den Kampf um ihr Leben verloren", enthüllte der Weltranglisten-Vierte in einem Instagram-Posting am Montag.
"Im Leben geht es nicht ums Gewinnen oder ums Verlieren, es geht darum, jeden einzelnen Moment zu genießen, egal ob alleine oder mit anderen. Trophäen in die Luft zu stemmen und Siege zu feiern ist etwas, aber nicht alles", ergänzte der 22-Jährige in dem rührenden Beitrag.
Zunächst hatte Tsitsipas die Trauer in eine bärenstarke Leistung ummünzen können, Djokovic an den Rand einer Niederlage gebracht. Der serbische Weltranglisten-Erste war schließlich noch ins Match zurückgekommen, triumphierte zum erst zweiten Mal in Roland Garros. Tsitsipas wirkte nach dem Matchball untröstlich. "Unabhängig von den Umständen und der Situation ist alles ihr gewidmet", schloss der Grieche.