Coronavirus

Vor Shop-Öffnung erstmals unter 3.000 Neuinfektionen

Am Montag endet der zweite harte Lockdown in Österreich. Er drückte die Corona-Zahlen nach unten. Am Sonntag wurden 2.741 Neuinfektionen gemeldet.

Heute Redaktion
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Coronatest in der Stadthalle Wien
Coronatest in der Stadthalle Wien
Clemens Pilz

"Heute" liegen die aktuellen Corona-Zahlen für Österreich vor. Erstmals seit vielen Wochen sinken am Tag vor der Wiederöffnung des Handels unter die Marke von 3.000 täglichen Neu-Infektionen. In den vergangenen 24 Stunden hat es österreichweit 2.741 Neuinfektionen mit dem Virus gegeben, die meisten davon in Nieder- und Oberösterreich. Zudem verstarben 83 Menschen infolge der Erkrankung. Durch den Lockdown geht der Trend aber insgesamt weiter nach unten. Maßgeblich zur Beurteilung der Lage ist nämlich auch der Blick auf den vergangenen Sonntag, wo es noch 4.047 Neuinfektionen in Österreich gegeben hat. 

Die aktuellen positiven Testergebnisse verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer:

➤ Burgenland: 56
➤ Kärnten: 198
➤ Niederösterreich: 551
➤ Oberösterreich: 526
➤ Salzburg: 103
➤ Steiermark: 340
➤ Tirol: 362
➤ Vorarlberg: 239
➤ Wien: 366

Weniger Covid-Patienten in den Spitälern

Mit heutigem Stand (6. Dezember 2020, 9.30 Uhr) sind laut Innenministerium im ganzen Land bisher 303.430 Menschen an Covid-19 erkrankt. 3.840 Personen sind an den Folgen der Infektion verstorben (das sind 83 neue Todesopfer seit Samstag) und 252.765 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 3.170 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung (das sind 61 weniger als gestern) und davon 632 der Erkrankten (minus 14 binnen Tagesfrist) auf Intensivstationen.

Warum die Zahlen vom Dashboard divergieren können

Das Covid-19-Dashboard der AGES bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Im Innenministerium werden die Zahlen hingegen im Rahmen der täglichen Videokonferenz des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) erhoben. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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