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Vor- und Nachteile von Spray Tanning

Mit wenig Aufwand eine gesunde Bräune - was in den USA und Australien begann, wird auch in Europa immer beliebter.

Heute Redaktion
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Daniela Katzenberger macht es vor. Die 32-Jährige gibt an, auch im sonnigen Süden von Mallorca auf künstliche Bräune zurückzugreifen - und betont, dass es noch einen positiven Effekt gibt: Die Augenringe werden kaschiert.

Ob schlechtes Wetter, wenig Zeit, Eitelkeit oder ein bewusster Verzicht auf UV-Strahlung - es gibt viele Gründe, warum Menschen Selbstbräuner verwenden. Will man ohne Sonne braun werden, denkt man auch über Spray Tanning nach.

Bei dem Vorgang verteilt eine "Spray Gun" eine Bräunungslotion auf dem ganzen Körper oder nur gewünschte Zonen. Der Farbton wird an Hauttyp und Präferenzen angeglichen.

Vorteile

Man bekommt ganz ohne Sonne eine gesunde Bräune und schont die Haut mehr als mit Sonneneinstrahlung und Solarium. Die Inhaltsstoffe sollen die Haut sogar pflegen.

Es gibt keine Flecken. Die Sprühdose verteilt die Bräune gleichmäßig.

Die Bräune ist schnell da. Im Solarium braucht es mehrere Minuten und beim ersten Mal sieht man meistens nichts, wenn man sanft einsteigt, und in der Sonne muss man mehrere Stunden liegen, um einen Effekt zu erzielen. Dagegen braucht das Spray Tanning nicht mehr als fünf Minuten. Somit eignet es sich auch gut für besondere Anlässe.

Man kann den Bräunungsgrad individuell wählen.

Nachteile

Man muss davor ein spezielles Peeling, das im Tanning-Studio angeboten wird, verwenden. Zum Termin sollte man ungeschminkt, ohne Deo, Parfum und Bodylotion kommen.

Die Bräune hält ein bis zwei Wochen.

Danach darf man mindestens acht Stunden nicht unter die Dusche und sollte lockere Kleidung tragen, um ein optimales Einwirken zu gewährleisten.

Kostenpunkt: zwischen 20 und 50 Euro. (exklusive Peeling und Pflege-Lotion) (GA)

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