Digital

Vorsicht! A1 warnt jetzt vor diesen gefälschten SMS

A1 warnt Kunden! Derzeit sind zahlreiche gefälschte SMS mit Links im Umlauf, die zu einer Schadsoftware führen. So kannst du dich schützen.

Teilen
A1 warnt vor falschen SMS.
A1 warnt vor falschen SMS.
Ernst Weingartner / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Forum Mobilkommunikation warnt gemeinsam mit den Mobilfunknetzbetreibern Drei, Magenta und A1 vor betrügerischen SMS, die Smartphones mit der äußerst gefährlichen Schadsoftware "Flubot" infizieren können. Beim ersten Angriff empfängt man eine Textnachricht mit den Hinweisen "Neue Voicemail" oder "Ihre SIM-Karte wird deaktiviert", gefolgt von einem Link.

Klickt man diesen an, ist es meist schon zu spät. Eine als App getarnte Schadsoftware installiert den Trojaner "Flubot". Noch einfacher hat es der Trojaner, wenn man empfohlene Sicherheitseinstellungen verändert hat. In diesem Fall läuft die Installation von selbst. Flubot wurde bis dato nur auf Android-Smartphones gefunden, es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass auch andere Betriebssysteme betroffen sind.

"Bitte seien Sie vorsichtig"

Nun hat A1 erneut eine Warnnachricht an seine Kunden verschickt. Darin heißt es wörtlich: "Lieber A1 Kunde, bitte seien Sie vorsichtig: Nach wie vor sind gefälschte SMS im Umlauf. Neuerdings mit dem Hinweis, dass Sie eine neue Sprachnachricht hätten. Bei Klick auf den enthaltenen Link wird gefährliche Schadsoftware auf Ihrem Smartphone installiert. Schützen Sie sich vor Datendiebstahl und finanziellem Betrug."

Tipps

Sollten sich in Textnachrichten Links finden, die unerwartet sind oder die man nicht zuordnen kann, ist höchste Vorsicht geboten:

➤ Der Link darf auf keinen Fall geöffnet werden.

➤ Die Nachrichten müssen konsequent gelöscht werden, selbst wenn sie mehrmals hintereinander ankommen.

Wurde der Link in der Nachricht irrtümlich angeklickt und damit die Schadsoftware installiert, müssen folgende Maßnahmen ergriffen werden:

➤ Sofort den Flugmodus aktivieren – damit werden laufende Verbindungen gekappt.

➤ Alle Zugangsdaten zu Bezahl-Apps, aber etwa auch zu Online-Shops müssen von einem anderen Gerät aus geändert werden.

➤ Das Smartphone muss auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Es empfiehlt sich daher, präventiv wichtige Dateien in regelmäßigen Abständen extern zu sichern.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com